Am richtigen Ort 2000 × 700 px 1 - G:tt lässt nicht locker

G:tt lässt nicht locker

Manchmal trügt der Schein. Denn anscheinend bin ich oft genau richtig, wohinein ich gerade gestellt bin – auch wenn das zuerst scheinbar anders ist.

Danke für Eure Rückmeldungen! Viele von Euch haben das Vertrauen auf G:tt als tragend in unsicheren Räumen genannt.

All Eure Antworten findet Ihr unten.

Inspiriert von Euren Rückmeldungen möchten wir Dir diesen Segen mit auf den Weg geben:

Sei gesegnet zwischen allen Stühlen,
weil der Boden dich trägt.
Sei gesegnet,
wenn du Weite
in Gestaltungsspielräumen findest.
Sei gesegnet
in deinem Perspektivwechsel.
Sei gesegnet an jedem Ort,
denn G:tt lässt nicht locker.
Amen.

Und hier kommen alle Hoffnungs-Strategien, die uns zugesandt wurden, um euch an scheinbar unpassenden Orten zu behaupten:

Vielleicht ist der Asphalt am falschen Ort, und die Kraft der Pflanze zeigt, dass das Leben immer stärker ist als der Tod.

Mit etwas Gottvertrauen kann es funktionieren ?

Ich war vor kurzem bei meinem ehemaligen Team zum Frühstück eingeladen und habe gespürt, du gehörst jetzt nicht mehr dazu, so in der Elternzeit. Ein sehr komisches Gefühl, dann hab ich mein Kind angeschaut und habe gespürt wo im Moment mein wirklicher Platz ist. Arbeiten kann ich noch ein Leben lang?❤️

In solchen Situationen ist es nicht schlecht das Neue als Chance etwas zu erleben und auch als Herausforderung anzusehen, an der man seinen Horizont erweitert. Am Ende stellt man fest, dass der neue Ort genau das richtige war.

Ich habe gelernt: es zählt nicht das, was ich tue, sondern das, was ich bin. Ein herzensfroher Mensch aus der Freiheit, die Gott mir schenkt. Mein Sein verändert andere und anderes.

Wenn’s nicht alltäglich wäre, dies Gefühl. Ein Ort an den ich nicht gehör. Ein gottloser Ort. Menschen die ihre Strategien fahren und sich selbst verlieren. Mir hilft es dann immer mich auf IHN zu besinnen. Mir seiner Gnade und Liebe bewusst zu werden und im anderen zu erkennen. Achtsam und dankbar zu sein. Das zu tuen bedarf es einer kontemplativen Haltung und die übe ich täglich.

Ich habe viele ungesuchte Veränderungen annehmen müssen und bin oft auf Stellen geschickt worden, wo der Vorgänger „Trümmer“ hinterlassen hat.

Mein Motto lautete immer: “ Da wo dich Gott hinstellt hast du einen Auftrag  schaue auf deine Nächsten (Zielgruppe) und auch auf dich, dann wirst du / werdet ihr den richtigen Weg entwickeln!“

Ich komme an meinem Ort im kalten Deutschland gerade nicht gut zurecht. Ein mehrmonatiger Aufenthalt in Kolumbien liegt hinter mir und ich bin hart hier wieder gelandet. Mein Umgang damit gerade: Fotos ansehen und zurück meditieren… ??

Als ich nach meinem Studium und schwanger mit meinem Mann in die Stadt zog, in der er eine Arbeitsstelle gefunden hatte, fiel es mir sehr schwer, dort Kontakte zu knüpfen. Die Leute, die ich traf, waren ganz nett, aber zufrieden mit dem, was sie schon hatten: Familie, Freunde, den Sportverein  … Es kostete mich viel Energie, Kontakte zu knüpfen, die mehr waren als nur oberflächliche Begegnungen. Aber irgendwann hatte ich es geschafft. – Heute sage ich mir: Wenn du es dort gepackt hast, geht das überall!

Man muss/soll immer wieder versuchen das Beste aus einer mißlichen/ungewohnten/untalentierten Lage machen um da wieder herauszukommen u. den Weg nach oben antreten zu können, also auf die Erfolgswelle aufhüpfen/aufspringen/aufstreben u. dabei bleiben???✅❗??

Ich würde sagen: Herausforderung annehmen und das Beste daraus machen. Wenn irgendwie möglich gezielt darauf vorbereiten.

Ich war letztens auf einem Geburtstag, wo ich keinen kannte  Also Fragen überlegen um ins Gespräch zu kommen und offensiv auf Menschen zugehen. Nicht meine Stärke, doch ansonsten wird‘s leider langweilig. Und: wieder neue Leute kennengelernt! 

Ein Satz aus Psalm 23, der mich seit meiner Konfirmation begleitet: Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang. Das ist für mich die Gewissheit, dass ich dort, wo ich bin, richtig bin… weil Gott immer bei mir ist. 

Mein Gebet dazu ist: „Hier hast DU mich hingestellt. Ich bitte DICH, segne meine Worte, meine Taten und mein Sein.“ Dadurch erinnere ich mich selbst daran dass ich Vertrauen habe schon richtig zu sein, auch wenn ich es    gerade nicht wahrnehmen kann. Dass es einen Sinn hat, auch wenn ich ihn gerade nicht erkennen kann.

Danke für diesen Beitrag. Sitz grad mit Tränen in den Augen auf meinem Bürostuhl.

Es ist so, dass ich die Welt mit ganz anderen Augen sehe und meine Wahrnehmung sich ändert, wenn ich Gott ins Spiel bringe. Ich gehe mit Gott durch die Welt und manchmal zeigt er mir auch in dem, was nicht gut ist, den kleinen Moment oder die kleine Sache, die gut sind. Die seine Welt zum Leuchten bringen. So wie eine Sonne ist er immer da, wärmt mich und schickt Sonnenstrahlen in alle Winkel meiner Seele.

Und allein dadurch ist Gott ein Schild gegen das, was mich belastet, was mich unsicher oder traurig macht. Er kann das, was geschieht,  nicht verhindern. Aber er kann mir helfen, mit Leid, Unsicherheit und Trauer umzugehen. Er ist ein Schild gegen Hoffnungslosigkeit: Er lässt nicht locker und spricht mir unentwegt Mut zu – und manchmal höre ich ihn…Deine Worte helfen. Danke.

Und manchmal sitzt es sich zwischen den Stühlen auf dem Boden auch ganz bequem.

Ja, ich kenne das: Mich Wiederfinden in einer Situation, in der sich die Umstände so verändert haben, dass sie einen Fluchtinstinkt ausgelöst haben. Wenn das große allumfassende Ja Risse bekommt, aber dann doch von verschiedenen kleinen Ja’s gehalten wird. Was mir geholfen hat und auch immer wieder hilft: Nicht dagegen rebellieren – annehmen, aber nicht im Sinne von „mich abfinden“, sondern Ausschau halten nach Gestaltungsspielräumen. Weite finden im enger gewordenen Korsett. Vertrauen das gewachsen ist durch viele Krisen. Das Wissen und erleben des inneren Zuhauses und die Zuversicht, dass mir Hilfe, Rat, Ideen zuwachsen. Das Erinnern, dass ich in der Vergangenheit sooo viel an timing erlebt habe, zur richtigen Zeit am richtigen Platz zu sein. Noch bin ich das, am richtigen Platz, trotz Schwierigkeiten und Fluchtfantasien.

Mir hilft manchmal der Gedanke, wie anstrengend es für einen Baum sein muss, Wurzeln zu schlagen. Zu enge Schuhe über Jahr hinweg.

Ein herzliches Lächeln gibt mir Zuversicht, dann kann ich auch Lächeln und bin stabil, fast selbstbewusst. Es ist auch hilfreich, zu wissen was ich kann, dann kann man auch in unguten Situationen selbstbewusst auftreten. Das kostet auf alle Fälle Kraft, die ich mir bei Gleichgesinnten hole. ?

Den richtigen Ort….Gott segnet das Tun und Reden, oder das DortSein…es keimt und es wachsen Früchte…: ich verlasse mich auf Gottes Wort; spreche über alles mit Freunden; betrachte mein Tun und Reden kritisch, werde dankbar, für das, was ist und lege es zurück in Gottes Hände.

Eine Begegnung an diesem Ort verlief gut. Für die andere Person und mich.

23 02 03 - G:tt lässt nicht locker

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