Das ist eine sehr schwere Frage. Wenn es kein Leid gebe, wären wir schon im Himmel. Gott hat uns die Erde geschenkt um frei darauf zu Leben. Wir sind so frei, dass wir sogar anderen Menschen Leid zufügen können.
Leid gehört zum Leben dazu, wie die Freude auch. Vielleicht hat Gott uns das menschliche Leben geschenkt um viele Erfahrungen zu sammeln auch Leid Erfahrungen. Vielleicht schenkt Gott uns damit die Erfahrung ihn überall zu suchen und auch zu finden. Im Leiden kann man sich Gott sehr nahe fühlen und spürt manchmal seine Liebe mehr wie in guten Zeiten. Vielleicht bringt und sogar das Leid Gott näher.

Der Frage „Warum?“ liegt eine Denkstruktur zugrunde und ein Zugehen auf die Wirklichkeit, die nicht nur hier, aber spätestens bei dieser Frage an ihre unvermeidlichen Grenzen stoßen. Die Alternative? Zu lieben, das Sosein nicht zu bewerten und nicht nach Gründen dafür zu fragen, sondern es liebevoll zu „empfangen“ und es wertzuschätzen. „Es ist, was es ist, sagt die Liebe“ (Erich Fried).

Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, Ich habe in meinem Leben manches Leid erfahren. Und Jesus war immer bei mir, dass weiß ich heute. Er hat mich immer wieder ausgerichtet. ? und wenn er mir auch manches mal die Beine „weggezogen “ hat, dann habe ich ihn einfach nicht gehört. Als ich dann auf der Erde lag kam es mir so vor als sagte er zu mir….na…hörst du mich jetzt ?

Darauf gibt es wohl keine Antwort, nur eine Ahnung: ich bin in leidvollen Situationen bisher immer gewachsen. Leid wäre dann eine Art „Dünger“ für meine Entwicklung. Aber das ist keine richtige Erklärung… Genauso ist es mit meinem 2. Versuch: Wir glauben an einem gekreuzigten Gott. Das muss doch einen Sinn haben, auch wenn ich es nicht verstehe…

Ich glaube das sehr viel Leid durch die Menschen selber entsteht. Gott hat uns den freien Willen gegeben , wir sind keine Marionetten. Als Hilfe gibt er uns die Kraft unser Kreuz zu tragen.

Wir Menschen haben Gefühle und eigene Wünsche. Wenn das Leben nicht so läuft wie wir uns das vorstellen empfinden wir Leid. Leid ist subjektiv auf unsere Vorstellungen bezogen. Gott unterstützt uns in unserem Leid.

Damit wir uns selber reflektieren, damit wir die Chance bekommen mit-zufühlen und lieben. Damit wir innehalten im Alltagstrott und über die wichtigen Dinge nachdenken und sie verfolgen! Die Gottesliebe annehmen und erkennen!

Weil ich es zulasse.?

Weil ich es zufüge- (un)bewusst.
Mein Leben(sstil) ist immer auch ein Leben auf Kosten der Anderen. Dadurch Leid in alle Bereiche Z.b. Ausbeutung von Rohstoffe, Massentierhaltung, unwürdige Lebenszustände und Arbeitsbedingungen.?

Was wird als Leid angesehen? Verlust?
Sichtweise z.b Umbruch bedeutet für einen Aufbruch zu Neuem für einen anderen Zusammebruch des Bestehenden.

Veränderung und damit für viele Leiderfahrung verbunden liegt als grundprinzip im Werden und Vergehen der Natur, Schöpfung in seiner Vergänglichkeit.

Wer kann Leid als Leid empfinden? Nur Menschen?
Noch viel zu grübeln?

LEID gibt es auf der Welt zum einen, weil es unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Interessen/Charakteren auf der Welt gibt u. die sich gegenseitig in Konfliktsituationen bekämpfen. Schlimm sind natürlich Krankheiten, Epedemien, Hungersnot, Armut, Kriege, Katastrophen, Ausgliederung etc.! LEID gibt es natürlich auch wie eben gerade durch Naturgewalten und gehört zu unserem Leben ! Mit LEID muß man umgehen können u. nicht den Mut verlieren u. immer wieder das Beste wollen u. die Hoffnung auf Besserung nie aufgeben, wie uns der christliche Glaube lehrt und wir eine Stütze/Hilfe/Anlaufstelle in Gott/Jesus usw. haben ! -Gott sei Dank-?? AMEN

Weil jeder einzelne Mensch es zulässt und zu wenig auf seine Mitmenschen achtet❤

Weil wir unser Selbstgefühl aus materiellen Dingen, Gedanken und Emotionen beziehen und nicht aus dem was wir wirklich sind, nämlich DAS FORMLOSE BEWUSSTSEIN.

Kein Leben ohne Schmerz!
Leiden ist Reaktion darauf.
Gott gab uns Menschen den freien Willen.
Wir entscheiden über unsere Reaktion.
Gott will, dass wir lachen und unser Leben nach seinem Vorbild gestalten.

Mir fallen da mehrere Möglichkeiten ein. Leid könnte menschengemacht sein. Etwas, das man in Kauf nimmt um sein eigenes Wohlergehen zu steigern. Vielleicht einfach aus Unachtsamkeit oder weil einem das eigene Wohlergehen wichtiger ist.
Es könnte aber auch als Bewährungsprobe dienen und einen stärken.
Vielleicht ist es auch einfach eine Verkettung von Zufällen.
Ich denke das Leid etwas ist, um das keiner herumkommt. Etwas das uns stärken kann, aber auch etwas das uns den Boden unter den Füßen wegreißen kann. Etwas von dem man sich nie erholt. Ich denke es ist nicht wichtig wie Leid entsteht oder was es genau ist. Wichtig ist wie wir damit umgehen und ob wir gestärkt herausgehen.

Ein schwierige Frage wie ich finde, aber eine mit der ich mich intensiv befasst habe
Ich glaube es gibt keine richtige Antwort auf diese Frage nur Impulse und Ansätze.
Viel Leid auf dieser Erde kommt vom Menschen. Wir verursachen viel Leid auf der Welt und dies ist uns oft nicht bewusst. Krieg und Gewalt sind präsent, aber auch Hunger, Armut und sogar Naturkatastrophen werden vom Menschen geschaffen. Wir wollen immer mehr und denken dabei nicht an die Folgen und an die anderen Menschen.
Manch sagen leid gibt es, damit wir Glück erleben und schätzen.

Der Mensch ist zur Freiheit berufen. Es ist Gottes größter Liebesbeweis dass er dem Menschen die freie Wahl gegeben hat.

Weil man keinen unterschied von gut gehen hätte
Weil es immer leid geben wird egal was passiert
Weil nicht jeder immer zufrieden und glücklich ist
Weil das leben nunmal so ist

Ich finde das ist eine schwere Frage. ich habe schon viele Antworten dazu gehört, aber keine hat mich „zufrieden gestellt“. Vermutlich verzweifel ich deswegen immer wieder daran und finde das Leben nicht erträglich, das Leid ist einfach zu groß.

hm… merkwürdige frage…
warum gibts denn den regen?
warum gibts die nacht?
warum gibts kälte?
warum gibts vakuum?

nur sonne?
nur tag?
nur wärme?
nur luft?

es gibt immer beides.
das ist das prinzip des lebens.
oder warum gibts den tod?

Eine Antwort von einem Kind: „Wenn es kein Leid gäbe, könnten wir uns nicht so sehr freuen, wenn es uns gut geht.“
Vielleicht braucht der Mensch das Leid, um das Leben genießen zu können. Vielleicht lernen wir durch das Leid, das Leben bewusster zu leben.
Ich denke aber,
Gott will das Leid nicht. Viel Leid kommt durch den Menschen. Im Paradies werden wir erst im Leben nach dem Tod leben.

Da, wo ich meine Freiheit ohne Rücksicht auf andere und anderes, ohne Rücksicht auf besseres Wissen und gegen die menschliche Solidarität, gegen meine Beziehung zu Gott, gegen den Schutz der Natur und sogar gegen mich selbst nutze, einfach tu, wonach mir gerade ist, obwohl ich erkenne, dass dieses Verhalten Leid produzieren wird, da habe ich Anteil und Verantwortung für das Leid in der Welt. Wenn ich dann auch noch in menschlicher Selbstüberschätzung meine Gottesebenbildlichkeit einseitig interpretiere und so handle, als sei ich allmächtig und keinem zur Rechenschaft verpflichtet, tut das sein Übriges. Darüber hinaus sind wir alle untereinander und mit dieser Schöpfung verbunden und tragen und ertragen die Konsequenzen menschlichen Fehl-Verhaltens mit, verstrickt in die „Dynamiken des Todes“ , wo ich ertragen muss, was ich nicht ändern kann, wo ich aushalten muss, dass andere Leid produzieren und provozieren…Das Leid gehört “ leider“ dazu, aber ich glaube von Herzen an die Zivilisation der Liebe- mein Glaube an Gott, der die Liebe ist, hilft mir dabei…und mit Christus habe ich jemanden an der Seite, der vorgegangen ist und vorgeht – durch das Dunkel hindurch ins Licht☀ …

Ich denke, dass wir bei vielen Leid machtlos ohnmächtig sind und es gerne verhindern würden. ..Anders hätten….und es nicht geht. ..
Den Grund kenne ich oft nicht und doch hilft mir die Gewissheit und das Spüren (wobei ich auch manchmal gar nichts mehr spüre vor Ohnmacht(); dass Jesus uns zugesagt dass er uns nie allein lässt uns immer bei uns ist…und das hilft mir im Schmerz zu wissen dass ich nicht alleine bin…oftmals gibt es auch gerade dann eine Begegnung Telefonat die wieder ein Stück weiter helfen. ..
Das Warum…Bleibt. ..
Das Wie damit leben können, hilft oft ..

Habe Leid, das dadurch entsteht, dass Gott den Menschen ihren Willen lässt, am eigenen Leib schmerzhaft erleben müssen beim Tod unseres Sohnes.

Das ist eine Frage, die wir NIE werden beantworten können. Und sus Respekt vor denen, die wirklich Leid ertragen müssen, sollten wir es besser lassen, irgendwelche erdachten Antworten zu geben, die sicher das Leid eher noch verschlimmern!!!
Konzentrieren wir uns besser darauf Wegbegleiter zu sein.

Weil Satan Gottes Souveränität in Frage gestellt hat und weil Menschen den wahren Sinn des Lebens nicht begreifen nämlich seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst in Freundschaft zu Jesus und Gott verbunden zu sein.

Damit man nicht vergisst wie gut es uns Menschen geht,und uns daran erinnert,wie Christus für uns gelitten hat

Es ist Teil des Seins, dass Dinge geschehen-ausgelöst durch die Natur oder andere Menschen. Ob dies zum Leid oder zur Chance für uns wird, liegt an unserer eigenen Bewertung.
Gott ist der, der uns die Hand reicht, egal, welche Entscheidung wir treffen.

Die Frage impliziert, es gäbe eine Antwort darauf. Gerade Christen, insbesondere Seelsorger laufen immer wieder Gefahr dem Leid einen Sinn anzuheften. In früher Zeit Strafe, Zeichen usw. Leid hat für mich keinen Sinn, ich muss es hinnehmen, ertragen, ich kann ihm nicht entrinnen. Auschwitz, Kriege, Folter, Hunger, Armut usw. usw. für die betroffenen Menschen furchtbar und sinnlos. Dem noch einen Sinn geben zu wollen, wäre eine weitere Herabwürdigung der Betroffenen.
Leid löst oft Ohnmachtgefühle aus, Ohnmacht lähmt, wo eigentlich handeln erforderlich ist.
Um nicht ohnmächtig zu bleiben, zu verharren ist die Frage zu stellen: “ Wo? und Wie? kann ich Leid verhindern oder verringern.
M.B.

… oh … keine Ahnung … sehr schwierig zu beantworten. ..
… ist doch Leid und Schmerz ein fester Bestandteil unserer Welt … muss es vielleicht auch sein
… ganz oft ist der Mensch in der Verantwortung für Schmerz und Leid
… vieles wäre zu verhindern
… manches nicht!
… dann ist Gott an unserer Seite; mit ihm ist vieles besser zu ertragen – vielleicht der einzige Weg durch das Leid zu kommen.
Wenn ich das Leid der Welt oder auch das Leid eines Einzelnen sehe , werden oft eigene Befindlichkeiten relativiert und es können Kräfte frei werden in Gottes Namen zu handeln.
„Geteiltes Leid wird weniger Leid“

Weil es ohne Leid keine Freude gäbe…

Da, wo ich meine Freiheit ohne Rücksicht auf andere und anderes, ohne Rücksicht auf besseres Wissen und gegen die menschliche Solidarität, gegen meine Beziehung zu Gott, gegen den Schutz der Natur und sogar gegen mich selbst nutze, einfach tu, wonach mir gerade ist, obwohl ich erkenne, dass dieses Verhalten Leid produzieren wird, da habe ich Anteil und Verantwortung für das Leid in der Welt. Wenn ich dann auch noch in menschlicher Selbstüberschätzung meine Gottesebenbildlichkeit einseitig interpretiere und so handle, als sei ich allmächtig und keinem zur Rechenschaft verpflichtet, tut das sein Übriges. Darüber hinaus sind wir alle untereinander und mit dieser Schöpfung verbunden und tragen und ertragen die Konsequenzen menschlichen Fehl-Verhaltens mit, verstrickt in die „Dynamiken des Todes“ , wo ich ertragen muss, was ich nicht ändern kann, wo ich aushalten muss, dass andere Leid produzieren und provozieren…Das Leid gehört “ leider“ dazu, aber ich glaube von Herzen an die Zivilisation der Liebe- mein Glaube an Gott, der die Liebe ist, hilft mir dabei…und mit Christus habe ich jemanden an der Seite, der vorgegangen ist und vorgeht – durch das Dunkel hindurch ins Licht☀ ..

ch finde, es gibt unterschiedliche Arten von Leid.
Zum Teil wird Leid durch Menschen verursacht. Ich vermute, es liegt daran, dass Gott uns einen freien Willen geschenkt hat. Und viele nutzen das einfach für sich, sind egoistisch und achten somit nicht darauf, dass sie anderen Menschen Leid zufügen.
Dann gibt es noch die Art von Leid, die eben nicht von Menschen verursacht wurde. Z.B. wenn ein geliebter Mensch oder Haustier gestorben ist, wenn Naturkatastrophen dein Haus zerstört, etc.
Dieses Leid wird oft als sinnlos erachtet, wodurch es nochmal mehr schmerzt, daran zu denken. Hier habe ich keinen richtigen Ansatz, wie ich das erklären könnte.

Allerdings kann man auch sagen, dass Leid bzw. Eher Trauer wichtig ist, da wir ansonsten Glück und Gesundheit nicht wertschätzen könnten. Denn nach jedem Tief geht es irgendwie wieder bergauf

Gott lernt noch.

Weil die Menschen das machen und jeder recht haben will und nicht nachgibt!!!

Ohne Leid kann kein Glück und keine Zufriedenheit existieren. Es braucht immer Gegensätze, damit eine Sache da sein kann. Ohne Licht kein Dunkel, ohne Hass keine Liebe, ohne Krieg kein Frieden.
Wir Menschen brauchen etwas negatives um zu erkennen, dass es etwas positives gibt. Ohne das eine können wir das andere nicht wertschätzen.

Gott hat der Welt eine sinnvolle Ordnung gegeben, gibt dem Menschen aber auch die Freiheit, entgegen dieser Ordnung zu handeln. Das meiste Leid auf der Erde wird vom Menschen verursacht. Nicht alles lässt sich so erklären, denn es gibt auch Naturkatastrophen, die nicht vom Menschen mitverursacht werden. Wir können aber darauf vertrauen, dass die Welt letzendlich eher dem Guten als dem Schlechten entgegenstrebt. Dafür wird Gott sorgen.

Für mich leid auf dieser Welt da es nicht Gottes reich ist! Den in Gott gibt es nur positives, Licht , liebe. Eine universelle liebe die nur durch Gott kommt. Das leid hier auf Erden ist kreiert durch das böse, sowie durch Menschen, leider weil sie sich nicht zusammen reisen können, Egoismus Neid, Hochmut, stolz, Gier, Krieg, Überheblichkeit, etc.. Moj
Manche sogar denken sie sind besser als Gott, leid ist hier ja aber es gibt auch immer eine Lösung für dieses leid, nur muss man auch bereit sein etwas dafür zu tun, im Sinne Gottes nicht menschlich. Den was ist ein Mensch ? Im Prinzip Staub! Gott ist wahrhaftig wenn mal die Menschheit im Sinne Gottes diese Welt regieren würde, dann wurde es auch kein leid geben. Also bus dahin strahlt das Licht um das böse, Finsternis und leid zu zerstören.

Weil viele Menschen gleichgültig gegenüber ihren Mitmenschen leben

…. weil wir nicht göttlich, sondern nur Abbild Gottes sind, aber die Freiheit haben, zu tun und zu lassen, was uns richtig erscheint. Darum auch Fehler machen. Tja, und das nicht von Menschen verursachte Leid… ist solches, weil wir so sehr an unserem Leben hängen.

Als Christen sind wir in der Kreuzesnachfolge Jesu und damit in sein Leiden einbezogen. Wir dürfen mit ihm leiden, um mit ihm auch aufzuerstehen.

Leid gibt es, weil wir Menschen nicht perfekt sind. Und das ist gut so!

In meiner Elternzeit habe ich Kommionvorbereitung gemacht. Nicht nur wenn meine Kinder zur Kommunion gegangen sind auch so. Eine Frage die stets in Für und Wieder des Glaubens stand war, sag warum lässt Gott all das Unglück auf dieser Welt zu. Die Frage kommt aus dem Mund von 9jährigen, ja ganz harmlos daher, ist sie aber nicht. Wir haben dann stets über die Verantwortung der Menschen für ihr Handeln gesprochen. Und das Gott den Menschen die Entscheidung für eben dieses Handeln überlässt. Gott möchte dass die Menschen sich erwachsen Verhalten . Aber erklärt dies das Leid der Welt oder aber ein persönliches Schicksal. Ja, der Mensch wächst im besten Falle am Leid. Er setzt sich in diesem besten Falle mit dem Leid auseinander. Aber ist das Leid eines anderen als persönlicher Wachstumsindikator für einen eventuell stärkeren Glauben zu sehen. Eine heikle Frage wie so viele Fragen der letzten Wochen. Es gibt auch hier keine wirkliche Antwort. Persönlich kann ich sagen ich wachse an dem was ich erlebe positiv wie negativ. Das ist eine wunderbare Eigenschaft, so zusagen eine Nebenwirkung des Glaubens. Doch ich verliere den Faden. Vielleicht sendet Gott das Leid um den Menschen vor Überheblichkeit zu bewahren. Nicht um ihn klein zu halten, sondern um ihn daran wachsen zu lassen. Dieser Gedanke tröstet ja ein wenig, vielleicht ist dass das Geheimnis des Glaubens.

Warum ? Diese Frage hab ich mir schon oft gestellt, mit mir gehadert und irgendwie ging es immer weiter-wenn auch anders,verändert -wie man es auch immer nennen möge

Weil wir unvollkommen sind. Mit der Liebe Gottes gesegnet und in Freiheit gestellt, berufen dazu in der Welt zu wandeln und die Schöpfung zu wahren. In dieser erschaffen wir selbst Werte und Regeln. Durch unsere Unvollkommenheit entstehen Fehler und Leiden kann in der Welt entstehen. Dennoch sind wir immer begleitet durch Gott, der uns in unserem Sein anerkennt und respektiert. Er weiß um unsere Schwächen und leidet mit uns. Dem Menschen die Freiheit jedoch wieder zu nehmen möchte er nicht, denn wir sind gut wie wir sind und können lernen.

Vielleicht, damit man sich wieder über die kleinen schönen Dinge des Alltags bewusst wird und merkt, dass es einem meist recht gut geht. Man vergisst manchmal, wie man in der Hektik des Alltags die Menschen vernachlässigt, die einem eigentlich sehr wichtig sind. Es braucht oft nicht viel, einem lieben Menschen ein Lächeln auf sein Gesicht zu zaubern.

Weil Menschen nicht mehr miteinander reden und streiten können.

Mit dem Freien Willen hat uns Gott eine Möglichkeit gegeben gewisse Dinge in die eine oder andere Richtung zu lenken und zu denken und auch zu entscheiden und somit leider auch in die Richtungen die Leid mit sich bringen

Ich unterscheide Leid, welches vom Schicksal zugefügt wird, zb eine Krankheit oder den Tod eines geliebten Menschen. Ich weiß nicht, womit das jemand verdient hat und wie das mit der Liebe Gottes vereinbar ist. Da kann man an einem liebevollen und fürsorglichen Gott zweifeln.
Dann gibt es das Leid, welches von anderen Menschen zugefügt wird, zb Missbrauch, Vergewaltigung, Schläge, Krieg – aber Hunger. Dieses Leid macht wütend und traurig. Auch da wünsche ich mir einen Gott, der hilft.
Früher machte die Kirche die Menschen glauben, dass Leid als Prüfung diene, ob man das Paradies verdient habe
Das widerspricht aber erst recht dem Glauben an einen gütigen Vatergott.
Ich wünsche mir ein Leben ohne Leid, aber im Diesseits.

Damit Gott erlösen kann

Ich persönlich finde das wir selber schuld sind dass es leid gibt, da wir Güter aus Ländern in Afrika exportieren und sie dort nichts haben.

Das frag ich mich als auch,jeder leidet ab und zu sei es gesundheitlich,partnerschaftlich,im Leben.soll es uns zeigen das wir uns freuen sollen und das Leben genießen wenn es uns nach dem Leid wieder besser geht,oder uns vom hohen Ross herunterholen damit wir mehr an andere denken denen es gerade nicht gutgeht

Ich weiss es nicht, aber es wäre leichter zu ertragen wenn es mehr Liebe und zusammenhalt gäbe und wenn man mehr füreinander da wäre . Oder wenn das Leid nicht wäre würden wir nicht wissen was es schönes auf der Welt gibt

_Wenn du durch tiefes Wasser oder reißende Ströme gehen musst – ich bin bei dir, du wirst nicht ertrinken. Und wenn du ins Feuer gerätst, bleibst du unversehrt. Keine Flamme wird dich verbrennen. Denn ich, der Herr , bin dein Gott, der heilige Gott Israels. Ich bin dein Retter._
~Jesaja 43:2‭-‬3

Die wohl mit schwierigste Frage überhaupt und ich habe auch bis jetzt keine Antwort gefunden und bezweifle, dass ich je eine finden werde. Aber die Bibelstelle hilft mir mit Leid umzugehen. Man kann die reißenden Ströme und das Feuer als Metaphern für schwere Situationen und Leid sehen. Das würde heißen, dass wir sehr wohl leiden müssen. Der Unterschied zu uns und „Nicht-Gläubigen“ ist allerdings, dass wir nie alleine sind. Gott ist immer bei uns um uns zu beschützen. Eine Freundin von mir sagt immer: _“Du kannst nie tiefer fallen als in Gottes Hand“_
Außerdem glaube ich, dass durch Leid beziehungsweise grade durch Menschen und Situationen, die uns da wieder rausholen, der Himmel schon hier auf Erden spürbar wird. Und wo wäre das Streben und die Freude auf den Himmel, wenn schon die Welt perfekt wäre?
Ich glaube wir sollten einfach darauf vertrauen, dass Gott einen Plan für uns hat und weiß was er tut und er immer da ist!

Ich denke Leid entsteht durch den Egoismus den jeder von uns in sich trägt. Uns wurde die Freiheit geschenkt, dadurch ist es jedem/jeder möglich so zu handeln wie er/sie es möchte. Durch diesen Egoismus interessieren sich viele leider nicht für andere Geschöpfe, die Natur sowie andere Bereiche in denen es Leid gibt, und stellen ihre Bedürfnisse über diese.

Herr, hilf uns unseren Egoismus beherrschen zu lernen und öfter an die Folgen unseres Handelns zu denken.

Gott will das leid nicht. Er will liebe und Friede auch auf unserer Welt. Das leid kommt vom Abkehr von ihm oder Unwissenheit von ihm. Werden alle verantwortlichen nach seinen lehren leben, gaebe es dieses leid nicht. Denn die Freiheit die er allen gegeben hat sollten wir alle Friede und Einigkeit einsetzen und nicht für Hass und Krieg einsetzen, denn dieses leid bräuchte nicht zu sein.

Solange es Wesen mit freiem Willen gibt, wird es auch Leid und Missgunst geben.

Meiner Meinung nach gibt es so viel Leid auf der Welt, weil unser gesellschaftliches System es nicht schafft die vorhandenen Güter gerecht unter allen Menschen aufzuteilen

Am Beispiel von Krieg und Frieden: wenn wir den Krieg nicht kennen würden, wüssten wir nicht wie schön der Frieden ist. Leid ist dazu da um das Mitgefühl, Erbarmen und die Barmherzigkeit in den Menschen zu wecken.

Wenn es kein Leid gäbe dann würde man auch nicht den Zustand des wohlfühlens erleben können. Erst durch den Gegensatz erkennt man es.
Wenn man durch das Leid geht kann man den Frieden wieder auf eine neue Art erleben und Neues lernen.

Weil jeder nur das Beste für sich will und nicht auf andere achtet… So lange es ihm gut muss es allen gut gehen ??‍♀

Es war gewiss nicht von Gott gewollt. Die momentane Welt ist taub und muss damit auferweckt werden.

Die Hoffnung fehlt – auf das Glück und die Liebe

Es könnte sonst passieren, dass wir komplett“abheben“. Auch wenn es schwer ist damit umzugehen bzw. es zu ertragen. Eine gute Zeit ??

Weil Gott uns einen freien Willen gegeben hat

Ganz ehrlich, das frage ich mich immer wieder und finde keine Antwort. Gut am Leid durch Krieg sind die Menschen dran Schuld. Aber die ganzen Krankheiten, persönliches Schicksal und ähnliches keine Ahnung ?‍♂️. Macht für mich persönlich, sorry, absolut keinen Sinn. LG

Weil es immer einen Gegensatz gibt:
Böse und Gut, Klein und Gross, Kalt und Heiss,
Leid und Freude……
Nichts ist perfekt…
aber Gott steht uns immer zur Seite….

Aus mangelhaftem Respekt gegenüber den Mitgeschöpfen und starkem Anhängen an Welt und Geist