Ein offenes Ohr, ein waches Herz, bereit für etwas viel Groesseres und Schoeneres.

Ja, besondere Leute die man nicht erwartet hat, tauchen auf oder man hört zum Beispiel sein total unbekanntes Lieblingslied irgendwo

Durch Menschen.

Manchmal ist es eine Bibelstelle die mir zufällig ins Auge springt.
Manchmal sagt mir ein Mensch die Worte die ich gerade brauche.
Und wenn ich unterwegs bin ist es manchmal der Aufdruck auf einem LKW (\“ja!), oder der Text eines Liedes im Radio.

Gott hat viele Wege zu antworten wenn ich ehrlich bereit bin zuzuhören und nicht schon eine vorgefertigte Meinung habe.

Gott ist der Geliebte, der anklopft und der nicht da ist, wenn man ihm aufmacht. Der sich suchen lässt.
Die Liebe zu ihm wird aber nicht weniger!

Keine Ahnung aber manchmal spüre ich Gott und sehe was er mir genau sagen will ich kann es nicht erklären aber ich glaube das ist Bauchgefühl!!

glaub wenn sich jeder von uns mit nem stift bewaffnet mal hinsetzen würd und gott fragen würd was soll ich aufschreiben und dann mal losschreiben, kämen bestimmt voll interessante sachen raus …

Offenbarung kommt bei mir durch das Leben an! Wenn ich das Gefühl habe, dass ich auf dem richtigen Weg bin, offenbart sich Gott. Leider gibt es auch andere Zeiten!

Gott offenbart sich auf viele Art und Weise. Ich erfahre Gott sehr deutlich in der Natur und in der Stille. Natürlich offenbart sich Gott in der Bibel.  Mit diesen drei Möglichkeiten suche ich Gott ganz bewusst. Aber Gott offenbart sich jedem Menschen , auch dem der ihn nicht bewusst sucht, in der Sehnsucht. Die Sehnsucht die Gott in jeden Menschen gelegt hat. Leider ist es nicht jedem Menschen bewusst, dass er sich nach Gott sehnt und er füllt seine Sehnsucht sogar mit ihm schädlichem, wie z.B. Aktivismus, Alkoholismus, Kaufsucht…

Oft suche ich Gott und er offenbart sich mir nicht, bzw ich verstehe ihn nicht.
Da hilft es mir in die Stille zu gehen. Denn wie kann ich hören, wenn ich nicht still bin.

Durch Mitmenschen,die mir hilfreich zur Seite stehen.

Im sein dürfen

Im GENUG SEIN

Gottesnachricht spüre ich im Herzen

Offenbarung ist mir auch noch nicht ganz klar, bitte mehr dazu.
Eine wichtige Voraussetzung dafür, dass etwas ankommen kann, ist, dass wir Gott in unserem Leben Raum geben und uns seiner Gegenwart öffnen. Nur so werden wir empfänglich für sein \Sprechen\“, das sich oft ganz still ereignet. Dabei lohnt es sich besonders, auf die eigenen \“Seelenstimmen\“ zu achten, also auf die inneren Regungen, die wie Wegweiser für mich sein können.“
Ergänzung: Ausstrecken kann ich mich beispielsweise in der Sehnsucht nach Gott und im Gebet.

Offenbarung funktioniert für mich im Zwischenmenschlichen. Offenbarung kann ein Austausch von Ansichten sein, der neue Blickwinkel öffnet, aber auch eine simple Geste eines Mitmenschen. Oft werden wir durch äußere Einflüsse gelenkt und geleitet; mit Sicherheit steckt nicht in Allem, was uns widerfährt, Offenbarung, aber jeder Kontakt hat ein Potential dazu. Wir dürfen uns der Offenbarung nur nicht verschließen. Offenbarung kommt im Kleinen, unbemerkt, und manchmal auch durch uns selbst.

Ich glaube, dass Gottes Wort nicht direkt zu uns kommt sondern durch andere Menschen oder Begegnungen, Ereignisse usw.

Gott Hat viele Möglichkeiten zu uns zu sprechen… Durch Krankheit …Schicksalsschläge. Oder auch während eines Gebetes Oder während eines schönen Momente… Man muss ihn nur hören wollen

Offenbarung funktioniert für mich durch Inspiration. Immer wieder finde ich Lösungen für scheinbar Unlösbares, habe spontante Ideen zu Themen die mich betreffen. Oft schreibe ich diese Gedanken auf und mache daraus eine Besinnung für die Andacht nach der Probe in unserem Posaunenchor. Inspiration ist für mich der direkte Draht zu Gott, die Offenbarung dessen, was er will, was ich tue und wofür ich mich einsetzen soll. Das passt immer zu hundert Prozent UND IST FÜR MICH KEIN ZUFALL.

Im Gebet, in der Stille, wenn man auf sein Herz hört und wenn man fest davon überzeugt ist. Ich denke aber auch, dass Vertrauen ebenfalls ein Bestandteil ist.

Wie kommt das, was Gott mir sagen will an?
Das hab ich mich auch immer gefragt- mittlerweile hab ich die Erfahrung gemacht. Der Satz von der Seligen Ulrika: „Man muss die Läden schließen“ hatte mich neugierig gemacht. Ich hab es ausprobiert, in der Kirche, die Stille und an gar nichts mehr denken- einfach nur da sein, vor Gott, so wie ich bin. Habe einfach meine Fragen so an ihn gegeben. Und dann war da immer öfter so ein wunderbares Gefühl ( Liebe, Geborgenheit, Wärme) tief innen in mir, das mich bestärkte, dass es das richtige ist, wofür ich mich entscheide. Ja, so bin ich mit Gott in Kontakt und so „redet“ er mit mir.“

Es gibt Schlüsselmomente im Leben, plötzliche Eingebungen, die einem die Augen öffnen.
Und dann gibt es Zeiten, da hängt man über Wochen, vielleicht Monate in einer Situation fest und es wird nur langsam ersichtlich, wohin es geht. Aber auch da wacht man irgendwann auf und der Knoten ist gelöst und rückblickend erkennt man, woran es gehangen hat.
Das sind für mich zwei Wege der Offenbarung, Erkenntnis – entweder plötzlich, aus heiterem Himmel, oder gemächlich, aber stetig.“

Offenbarung kann meiner Meinung nach sehr unterschiedlich geschehen, ist individuell und manchmal erst im Nachhinein offensichtlich
Der Mensch steigt hinauf und Gott steigt hinab. Ich muss mich ausstrecken nach Gottes Wort und Gottes (Weg-) Weisungen und Gott neigt sich zu mir hin(ab), damit ich ihn verstehe. Vielleicht tut er dies durch besondere Begegnungen, durch ein Buch das mir zufällig in die Hände fällt, durch eine besondere Begebenheit, …

Das sind anspruchsvolle Fragen, die ich nicht in einem Satz beantworten kann. Für mich hat vor 3 Jahren eine Offenbarung in Form einer Krebserkrankung stattgefunden. Ein rütteln über das Leben und den Umgang damit (wo ich zuwenig mich selbst gesehen habe) nachzudenken und ob es in der Form weitergehen kann. Und in dem Zusammenhang die Auseinandersetzung mit dem Tod. Nicht leicht ein immer noch anhaltender, beschwerlicher Weg. Da in jedem von uns etwas göttliches ist, kommt Kontakt durch tun des Gegenüber im Zuhören, Lachen (und in meiner Situation ärztliches Begleiten auf ganzheitliche Weise) zustande. In der Wahrnehmung selbst kleiner Dinge und Begebenheiten kann Kommunikation mit Gott für mich möglich sein. Das ist jetzt fast ein Roman, sorry. Danke für Eure bereichernde Arbeit ??

Man kann es nicht sicher wissen, aber ich finde man spürt es irgendwie… oft hängt es ja auch mit folge Entscheidungen zusammen und dann weiß man ob gott das so wollte oder nicht.

Durch den heiligen Geist. Er lässt uns diese erkennen wenn wir hellhörig sind.

Durch den hl.Geist wirkt Gott er ist bei uns !

Gott offenbart sich in jedem Geschöpf und in seiner Schöpfung.
Überall wo man hinschaut erfährt man Gott.“

Ich denke, wir dürfen uns das nicht so vorstellen, als ob Gott persönlich mit uns sprechen würde. Seine Offenbarungen erfahren wir im täglich Alltag durch kleine unscheinbare Zeichen – zum Beispiel zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein (so konnte ich vor kurzem mich nicht dazu entschließen meinen Besuch bei einer Freundin zu beenden und war da als sie vom Tod ihres Vaters erfuhr) und er gibt uns im für ihn richtigen Augenblick die Kraft Dinge zu tun oder zu sagen die wir evtl. so gar nicht tun wollten. Und wer kennt nicht die Situation kn brenzligen Lagen das Gefühl zu haben, jetzt hat mich einer beschützt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, häufig reicht auch eine Zeit der Stille an einem beliebigen Ort und ich stelle meine Frage an Gott und warte mal was geschehen wird. Antwort kommt bestimmt nicht sofort, aber ist nicht auch eine Person die ich kurz darauf treffe und mir einen guten Rat geben kann, eine Antwort Gottes?

Er leitet uns gut und sicher auf unserem Lebensweg, in guten und schlechten Zeiten und wir fallen nicht tiefer wie in Gottes Hand.

In der Stille und Meditation gibt Gott mir Antwort auf meine Fragen, ich kann sie hören.

Neulich fuhr ein Auto vor mir mit dem Kennzeichen BIN- DA. Offenbarung?
Dieses Kennzeichen kann mir etwas sagen, muss es aber nicht.
Zwei Kondensstreifen am Himmel, die ein Kreuz abzeichnen, können mir etwas sagen, müssen es aber nicht, wenn ich morgens das Fenster öffne und aus der Schöpfung dringt Gezwitscher in mein Zimmer, kann mir das etwas sagen, muss es aber nicht. Wie kommt das, was Gott mir sagen will, an?“
vielleicht durch umstände die im Leben passieren,durch selbsterlebtes
Ich bin immer wieder verblüfft, wie Gott zu mir spricht. Gott überrascht und ermöglicht den Perspektivenwechsel! Aber ohne andere Menschen geht es meist nicht. Im Dialog arbeite ich mich an Themen heran und versuche Gefühl zu formulieren. Zukünftig möchte ich lernen noch mehr nicht sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten für mich und mein Suchen nach den Offenbarungen zu finden! Aber zunächst möchte ich noch besser das Hören lernen!

Wenn ich mir eine Frage stelle, bedeutet das, dass ich auch nach einer Antwort suche bzw gesucht habe. So auch mit dieser Frage nach der \ Offenbarung \“ . Im Wörterbuch wird das Wort \“ Offenbarung \“ so übersetzt: …etwas, das *plötzlich* viele Dinge erkennen und verstehen lässt….etwas, das eine Klarheit verschafft…

Elias begegnet Gott im sanften Säuseln des Windes…Gott redet im Sturm zu Hiob…Windhauch? Sturm?

Ich sollte offen sein um die Nachricht zu empfangen, leider bekomme ich das selten hin, zu überlagert mit den alltäglichen Dingen. Danke für die Anregung und gute Zeit

In der Stille. Durch einen Gedanken, kleine Begebenheiten im Alltag. Achtsamkeit…

Wenn ich offen bin, innehalte und mich auf Gottes Heiligen Geist einlasse.

Ich sitze und schaue und genieße….
Ganz plötzlich bekomme ich eine Antwort auf meine Frage, die ich aber vor Wochen schon an Gott gestellt hatte…
Das fühlt sich für mich wie Offenbarung an!

In der Bibel gibt es viele Beispiele, in denen Menschen von ihrer Vorstellung erzählen,wie Gott sich offenbaren kann. Elija,der Gott nicht im Sturm sondern im Säuseln des Windes hört. Abraham,der meint Gott habe ihm gesagt er solle alles hinter sich lassen ,weil er ihm woanders eine neue Zukunft verspricht. Als Kind habe ich mir immer vorgestellt,dass tatsächlich eine Stimme zu hören war. Jetzt glaube ich,dass man etwas \in sich\“ hört mit dem starken Gefühl, dass es vielleicht Gott ist. Und es bleibt immer,jedenfalls bei mir,die Unsicherheit, ob ich damit richtig liege…ob ich es mir nicht einfach einbilde.“
Augen auf: wo werde ich gebraucht? Ohren auf: wer ist in Not? Herz hellhörig: guck nicht weg, tu was!

Ein Anhaltspunkt bietet die Bibel..In dieser kann man vieles Nachlesen…
Auch in der Stille kann man Gottes Stimme hören und natürlich im Dialog mit Gott kann man eine Verbindung herstellen…“

Wenn man weiss, dass man auf dem richtigen weg ist
Durch richtige Überraschungen im richtigen Moment

Gespiegelt in den anderen Menschen oder von ganz tief aus mir. Im Spiegel meines Lebens, quasi in den Wirbeln, die er in meinem Leben erzeugt hat.
Offenbarung geschieht für mich zum einen durch die Hl. Schrift zum anderen im Alltag, wenn ich offen bin für die Zeichen Gottes in meiner Umwelt und …wenn ich fühle, dass er mich direkt anspricht. ( In einem Satz der mich direkt berührt).

Ich glaube die Offenbarung Gottes kann man erst beschreiben wenn man sie schon erlebt hat

Mir scheint, Offenbarung funktioniert nicht, sondert wird uns gegeben. Wenn ich mein Leben als Gabe verstehe, habe ich die Chance, mich der Gabe Gottes, seinem Wort, zu öffnen. Wenn ich dann noch diesen Gaben vertraue, kann ich mutig mich darauf einlassen, welche Möglichkeiten sich mir eröffnen.
Wenn ich still werde und bete, bekomme ich Antworten. Ich kann sie nicht hören. Es ist anders. Sie sind irgendwie da. Ich glaube, das ist der heilige Geist, der sich mir offenbart. Wenn ich keine Antwort auf meine Gebet erhalte, ist meine Anfrage bzw. mein Wunsch zu groß. Dann erkenne ich, das ich in kleineren Schritten vorangehen soll. Wenn ich mein Gebet danach neu ausrichte, erhalte ich innerlich Ermutigung. Dann spüre ich, dass ich auf dem richtigen Weg und nicht alleine bin.
Mir gingen die Augen auf im größten Augenblick der Angst. Diese Erfahrung war meine Offenbarung: geborgen in Gottes Hand

Meistens spüre ich es in meinem Herzen, manchmal bin ich aber auch gottestaub und es kommt nicht an. Doch: Es kommt immer (!) an, aber manchmal nehme ich mir keine Ruhe, es wahrzunehmen.
Gott teilt sich mir mit. Aber er muss es so machen, dass ich es verstehen kann.

Habe bei mir gemerkt, dass ich gar nicht erwarte, dass Gott mir direkt etwas sagen will. Ich suche eher die Ruhe bei Gott und schütte ihm mein Herz aus, das macht mich ruhig und gewiss, dass er mir nahe ist. So eine ganz konkrete Offenbarung erwarte ich nicht. Vielleicht höre ich da eher auf eine innere Stimme, auf mein eigenes Gefühl und lasse mich von meinem inneren leiten. Bin mal auf die Antworten der anderen gespannt.

Ich glaube, dass sich Gott mir in meinen Mitmenschen und ihren Handlungen offenbart. Wie sagt man: „Wie man es in den Wald hineinruft, schallt es heraus“ – ich sehe das so, dass meine Mitmenschen immer auch mein Verhalten spiegeln, auf mich reagieren und mir dadurch auch Antworten geben. Und ich glaube dass Gott manchmal dahintersteckt und mir etwas mitteilt.

oft spüre ich es was er mir sagen will.

Liebes Glaubensteam, zuerst denke ich, spricht Gott durch sein Wort, die Bibel, manchmal benutzt er auch andere Menschen, vielleicht auch durch Träume, eine Predigt, manche Menschen berichten, dass sie seine Stimme hören, das ist mir leider aber bis jetzt noch nicht passiert.

Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich ganz nah bei ihm bleiben muss, im Gebet und in der Verbindung durch den Heiligen Geist.“

Nein was Gott sagen will kommt bei mir leider nicht an
Ich verstehe ihn nur selten.

Manchmal verstehe ich erst viel später, was er mir sagen wollte. Meistens leitet er mich einfach nur und ich lasse mich leiten.
Im Vertrauen haben, im annehmen können

Gott gibt uns nonverbale Zeichen, wir müssen sie nur erkennen und verstehen
Auf meinem Glaubensweg haben mich zwei Sätze jetzt schon lange Zeit begleitet. Ein Mal \Zufall ist, was Gott uns zufallen lässt\“ & zum anderen \“Gott hat dich mir über den Weg geschickt\“.

Und ich schätze eine Mischung aus beidem bildet die Grundlage dafür, wie Offenbarungen bei uns funktionieren können. Natürlich hat Gott uns auch einen gesunden Menschenverstand mitgegeben, der es uns ernöglichen sollte dieses dann als eine Offenbarung zu erkennen, oder vielleicht auch selbst mit den Gaben, die Gott uns mitgegeben hat, zur Offenbarung zu kommen.

Aber allein das Wort Offenbarung wirkt schon so gigantisch, dass es einem abwegig vorkommt so etwas von Gott überhaupt zu bekommen. Allein, weil das Wort so bedeutungsschwer ist. Meiner Meinung nach muss es aber nicht nur in so großen Dimensionen verstanden werden, sondern kann auch im kleinen einem widerfahren.

Gott offenbart sich in Ruhe und Stille. Ein offenes Ohr, offene Augen und ein offenes Herz: So kann Gott bei mir \ ankommen \“.“

Das war meine Top- Frage. Ich wollte wissen , was andere zu diesem Thema erlebt haben. Ich selbst hatte schon mehrere Erlebnisse dieser Art. Eines davon war in Taizé, Frankreich.
Ich war an einem Wendepunkt in meinem Leben angekommen. Ich wusste nicht mehr, wie es weitergehen sollte. Ich saß am großen Teich in Taizé und bat Gott um Hilfe. Es durchströmte mich Energie und dann formulierte sich in meinem Kopf die Antwort: geh nach Hause, es wird sich richten. Hab Vertrauen.
Danach hat sich mein Leben verändert. Ich musste zuerst durch ein dunkles Tal gehen, die schlimmste Zeit meines Lebens, aber danach wurde es wieder hell und es begann eine sehr schöne Zeit, die noch anhält.
Ich habe noch mehrfach in Taizé Gott um seine Hilfe und Unterstützung gebeten.
Mehrfach hatte ich auch Träume, die an eine Offenbarung Grenzen, die vorausschauend waren.

Erhöre das Lallen und lass Dir die matten gesänge gefallen . Wenn dich Zion mit Psalmem erhoert !( aus dem Weinachtsoratorium)

Für mich ist es eine Mischung zwischen einem inneren Sehnen, Rufen, Spüren, gutem Gefühl, gezogen werden und äußeren Antrieben wie Angesprochen sein durch andere, Situationen, wo ich spüre, dass ich gebraucht werde und ähnlichem.

Auf meiner Suche nach dem Sinn des Lebens war ich zu der Erkenntnis gelangt die Aussage :
„Jede Art des Tuns ist gleich sinnvoll oder sinnlos“ beinhaltet sehr viel Wahrheit. Weil aber diese Aussage sehr traurig für mich war grübelte ich darüber nach ob die Aussage nicht doch mit guten Argumenten zu widerlegen wäre. Während ich darüber nachdachte beobachtete ich eine Katze die eine Maus gefangen hatte und mit dieser Maus spielte. Die Lage der Maus schien aussichtslos . Ihr Tod schien ihr unmittelbar bevor zu stehen und unabwendbar zu sein. Wie durch ein Wunder, vielleicht war dieses Wunder für mich bestimmt, konnte die Maus doch noch entkommen. Und ich erkannte es gibt \“ die Hoffnung \“ eine sehr tröstende Alternative zur Sinnlosigkeit des Tuns.
Jeder Kampf kann, auch in Aussichtsloser Lage, doch noch erfolgreich abgeschlossen werden. ??
Für mich war dies eine Offenbarung und ich werde mein ganzes Leben diese nicht vergessen“

Und ganz selten habe ich eine Stimme gehört, die zu mir sprach. Deutlich und unmissverständlich. Also zweimal erst aber glasklar.
Und es war jedesmal ein Riesentrost an mich.

Gott kommuniziert mit mir auf sehr kreative Weise: Wenn ich eine Frage habe, ist sicher in einem der nächsten Bücher eine Antwort versteckt … und es müssen keine biblischen Bücher sein.
Oder ich höre zufällig ein Gespräch mit an, in dem es um mein Thema geht.
Oder ich bekomme Post mit den wegweisenden Sätzen.

Ich glaube, dass wenn Gott uns etwas sagen möchte, er immer einen Weg findet! Ich glaube wir wissen es einfach, unteranderem bei Entscheidungen, wir wissen eigentlich immer am Ende welche Wahl wir treffen… Ich glaube so teilt Gott uns etwas mit durch uns.

Was versteht ihr unter der Offenbarung?
Gott spricht in unserer Zeit zu uns Menschen durch Zweitursachen.
Ereignisse, Dinge und durch andere Menschen.

Die Kunst ist meiner Meinung nach dieses zu erkennen und zu verstehen. Wenn ich zum Beispiel traurig bin und durch die Stadt gehe, kann ich durch eine Dekoration in einem Schaufenster mit einem Leuchtturm einen wink Gottes an mich erkennen.
Er weiß dass ich Leuchttürme liebe!“

Manchmal spricht oder handelt Gott auch direkt
Durch Gebet, Bibel lesen, Gottesdienst, andere Menschen

…Wenn mein Handeln oder Gefühl auf Gottes Antwort \stimmig \“ ist …,ist es für mich Gottes Antwort und nicht meine eigene Interpretation“

…Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, sehe ich Gottes Weisung an mich in der Deutung der Ereignisse und Entscheidungen meines Lebens…rückblickend sehe ich: da war ER wegweisend, gab mir Orientierung und Ermutigung…aber es gibt auch direkte Momente der Begegnung…in der Stille, z.B. wenn ich im Gebet offen bin für IHN…oder in der gedanklichen Auseinandersetzung mit den Herausforderungen meines Lebens, wenn sich plötzlich Türen öffnen, die zu Lösungen oder Entscheidungen führen…in den Herausforderungen des Miteinanders mit anderen Menschen, wenn es nach dem Ringen um Lösungen gute, gemeinsame Wege gibt…oder wenn mich plötzlich ein Bibelwort ganz neu berührt und es in mich hineinspricht als sei es für mich geschrieben, als wolle es mich herausfordern oder ermutigen…Ja, ich glaube in all meinem Leben gibt es so Offenbarung- so spricht Gott zu mir und so kommt ER bei mir an…ER kommt so, wie ich es erfassen kann … Dieses gerade realisierte \Erkennen\“ über den Weg, Gedanken zu formulieren, meine Glaubenserfahrung ins Wort zu bringen, macht mich aktuell sehr dankbar! Danke, dass Ihr gefragt habt! Liebe Grüße?? ☀

Es kommt still von innen, nicht laut von aussen.
Ich muss offen sein. Gott ist immer mit den Menschen in Kontakt und will Ihnen immer etwas sagen. Wenn ich mich für Gott und auch für die Menschen öffne, dann kann dies, was Gott mir sagen möchte, bei mir ankommen. Ich muss bereit sein, auf ihn hören zu wollen. Vielleicht ist der Wille Gottes aber auch so stark, dass er nicht locker lässt, um bei den Menschen anzukommen. Gott findet Wege, sich zu offenbaren. Auch durch Menschen.

Eine schwere Frage wie sie funktioniert weiß ich nicht aber das sie für mich ein Hoffnungsbuch ist, das weiß ich. Denn die Hoffnung das Jesus ein zweites Mal
Kommt ist doch das was zählt. Das ist vielleicht nicht die Antwort auf die Fragen aber das was es für mich bedeutet

Durch Zuhören, ein offenes Herz oder auch, wie Gott es will.

Für mich ist es der kategorische Imperativ von Immanuel Kant
Wirklich wieder zum grübeln?
Auf welche Weise enthüllt ER, spricht mich an.
Sein Wort immer wieder lesen, bedenken, wiederkauen.
Braucht es den Austausch.
Spricht und enthüllt ER durch Träume, Begegnungen, Ereignisse die irritieren oder Licht aufgehen lassen?
Wie sehr filtere ich sein „Ansprechen“ durch die Taubheit meines Denkens und Hörens.
Vielleicht offenbart ER sich auch erst, werde ich erst offen, um mich von IHM füllen zulassen, wenn er mir fremd geworden ist, oder die Abwesenheit Gottes mir meine Leere offenbart (enthüllt),
damit ER sich zeigen kann, ich offen oder bereit werde mich ansprechen zulassen.
Nun aber erst vieles „verhüllt – fremd – abwesenheitserfahrung“