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Wen triffst du heute?

Am Wochenende treffen wir Menschen: Beim Einkaufen, zum Kaffee, beim Frisör, … Wie schaust du andere Menschen an?

„Was wir voneinander annehmen, ist das, was wir hervorrufen.“ (Rutger Bregmann). Daher achte auf dein Menschenbild heute.

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Guter G:tt,
du gute Menschenbildformerin,
danke, dass du mich und andere wunderbar gestaltet hast,
schenke mir heute deinen Blick,
für ein neues Menschenbild in mir.
Deinen Blick mit soviel Liebe,
deinen Blick mit soviel Zutrauen,
dass in mir und meinem Gegenüber Großes wohnt.

Amen.

5 Kommentare

  1. Eigentlich sind eure Gedanken wirklich gut, aber eure Verweiblichungen gehen mir furchtbar auf den Senkel. Müssen wir jetzt auch noch das Vater unser umschreiben? Das bringt doch der Gleichberechtigung nichts.

    1. Mein Mann und mich stört das unsinnige Gendern ebenso. Zu dem ist Gott geschlechtlich nicht zuzuordnen. Er befindet sich in allem, was diese Erde betrifft, ist Schöpfer und in allen Dingen. Nicht nur die Bibel, sondern auch die Werke unserer Dichter und Denker müssten geändert werden. Es gibt weiß Gott, gestandene Frauen und Männer in dieser Welt, sodass das nicht nottut, es Wichtigeres gibt, um das sich gekümmert werden muss und sollte. Einen gesegneten dritten Advent.

    2. Liebe Ulrike, ab und zu mache ich das, wenn ich persönliche Gebete schreibe (wie das Gebet oben). Ich wechsle ab, um mich selbst daran zu erinnern, dass Gott weder Mann noch Frau ist und dass die Sprache leider oft nur eine geschlechtliche Zuschreibung zulässt (z.B. GuteR Gott… auch wenn eben Gott kein Mann ist). Außerdem glaube ich schon, dass das Abwechseln etwas bringt, wenn wir über jahrhunderte eine männliche Sprechweise über Gott genutzt haben, obwohl die Bibel auch weibliche Bilder für Gott nutzt. Tut mir leid, dass es dich von dem ablenkt, was eigentlich ein Gebet soll. Bitte überlies es dann einfach, denn eine Herzensbrücke zu Gott ist viel wichtiger als irgendwelche Buchstaben.

    1. Liebe Maria, Zur Schreibweise von Gott gibt es immer wieder Fragen. Bei uns im Team gehen wir unterschiedliche damit um, das ist auch gut so, wir „wechseln“ also immer wieder ab, denn kein Begriff von kein Wort kann Gott wirklich fassen. Auch keine nationale Sprache (die arabischen Christ:innen schreiben ja „Allah“, was ja nicht der Gott der Muslime ist, sondern ein Wort, das in der arabischen Sprache auf den hinweist, der Größer als alles ist.) HIer zwei weitere Gründe, warum wir die Schreibweise gerne mal ändern: Die SChreibweise G’tt ist eine Verbindung zu unseren jüdischen Geschwistern, die sich ja aus dem selben obigen Grund (Gott lässt sich nicht in Bilder und Begriffe fassen) gegen ein Ausschreiben des Gottesnamens aussprechen. Und die Verwendung von * oder : oder _ drückt auch was, dass G:tt weder Mann noch Frau ist, also kein Geschlecht hat. Zudem verwende ich gerne den Doppelpunkt, da er für mich ausdrück, dass Gott Beziehung/Dialog sucht und Lebendigkeit ist – ein Gegenüber zu dem ich DU sagen darf.

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