Kopie von Header mymission 30.09. - Das ist deine Mission

Das ist deine Mission

Der Gedanke, nicht nur eine Mission zu haben, sondern eine Mission zu sein, ist so ungewöhnlich wie faszinierend. Papst Franziskus beschreibt Christsein als einen Zustand permanenter Mission: Wir sind auf dieser Welt um Licht zu bringen, zu segnen, zu beleben, aufzurichten, zu heilen, zu befreien. Mission als eine Art Gegengift gegen die individualistische Traurigkeit und die Kälte verschlossener Türen. Diese Botschaft macht Mut.

Gleichzeitig ist der Begriff Mission kein einfaches Thema. Erfahrungen von Zwangsbekehrung und Unterdrückung in der Missionsgeschichte werfen bis heute ihre Schatten. Der Versuch, den eigenen Glauben als die bessere Alternative im Vergleich zu anderen Auffassungen zu präsentieren, ist verpönt. Wie also heute antworten auf die Aufforderung Jesu: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!“ (Mk 16,15)?

Wir haben die Netzgemeinde gefragt, was ihre Segensmission ist, hier die wilden wunderbaren Antworten:

Hier findest du alle gesammelten Antworten:

mit Menschen ins Gespräch kommen, die aktuell der Kirche/dem Glauben fernstehen
von meiner Hoffnung Zeugnis geben, die mich erfüllt

für eine gute Gemeinschaft (Gesellschaft) einzustehen: ein Miteinander, Aufeinander zu gehen, zu Hören, Kompromisse eingehen, offen sein, Hilfsbereit sein

Ich versuche meine dementiell erkrankten Frauen und Männer durch meine Geduld, durch mein Dasein, Liebe, durch meine vielen Motivationsgespräche aufzubauen, halt zu geben; durch Berührung zu zeigen das sie nicht allein sind. Sie zu begleiten auf ihrem letzten Weg. Für sie zu beten und oder mit ihnen gemeinsam zu beten. Mit ihnen zu lachen.

Meine Mission ist gerade meiner Mutter, 91 Jahre, den Wunsch zu erfüllen nach Polen in die Heimat zu Besuch zu gehen. Sie ist noch nie geflogen. Sehr großes Abenteuer.

Vielleicht muss ich michl für die Kids die das System sprengen mehr einsetzen und eine Diskussion über das System anregen statt über das Verhalten der betroffenen Kinder. Ich weiß nicht ob ich den Mut habe. Auf jeden Fall beschäftigt mich dieser Gedanke gerade sehr und ich hoffe dass Gott mir hier Wege zeigt um etwas zu bewegen.

Meine heutige Mission ist, meinen Cousin zu einer schwierigen Zahnop zu fahren, ihm zur Seite zu stehen und ein Süppchen für die Tage danach zu kochen

Ich denke meine Mission ist Freundlichkeit und Respekt in der Gesellschaft zu leben, darin ein Vorbild für andere sein zu können.

Für heute ist meine Mission Licht ins Dunkel meiner Seele zu bringen und meinen Mitmenschen nahe zu Sein hier in der Tagestätte für Psychisch erkrankte St. Kolumban

Einen wunderbaren guten Morgen, ich habe einen sehr schwer kranken Klienten aus dem Irak, er hat nur noch wenige Wochen zu leben. In der letzten Woche konnte seine Familie einreisen. Der ganze Familennachzug hat fast ein Jahr gedauert. Es gab häufig Rückschläge, jetzt hat es geklappt. Es war eine Mission, da ich noch Frauen in einem Familennachzug habe,wird diese Mission auch nicht enden.

Meine Mission diese Woche ist es, die Omas glücklich zu machen. Sie wohnen 500km entfernt, ich bin gerade auf dem Weg zu ihnen und habe bis Freitag Zeit für sie

Nur wer nix schafft, macht keinen Fehler (und das wäre ein Fehler )

Meine derzeitige Mission: Gesund, arbeitsfähig und belastbar!

Meine Mission ist im Moment, meine Zukunft zu gestalten: Beruflich, in der Liebe. Und zu versuchen, angstfrei an die Dinge zu gehen, in der Hoffnung, dass Gott mein Leben in die richtigen Bahnen lenken wird.

Meine Mission : achtsam für die kleinen Freuden und Schönheiten des Alltags sein – und andere daran teilhaben zu lassen. Dankbar sein und die schöne Schöpfung bewahren helfen.

Meine Mission ist es gerade, mir selbst und anderen vorzuleben, wie gutes Altern gehen kann

Meine Mission ist, für meine Schwester, die ziemlich krank ist, da zu sein und ihr zu helfen. Seit Februar ist sie auf dem Weg zum Glauben und da will ich ihr mit Gottes Hilfe helfen, Licht und Vorbild sein

Ein Freund hat seinen Geldbeutel in der Straßenbahn liegenlassen. Er ist ganz außer sich und weiss nicht, was zu tun ist. Das ist meine Mission gestern und heute: Bahn anrufen, Bankkarte sperren, Fundbüro gehen, Geld ausleihen, neuer Geldbeutel schenken, trösten, telefonieren

Gemeinde lebendig halten. Gemeinsam. Daraus kann weiteres Leben und Unterstützung wachsen.

Beten um den heiligen Geist – für Versöhnung, Neustart mit dem neuen Pfarrer und Erweckung

ich sehe meine Aufgabe darin von unserem Glauben an den dreieinen Gott zu erzählen und ihn in verschiedenen Gottesdiensten zu verkünden. An „andersorten“ in der Autobahnkapelle in Engen, bei Bedarf auf der Höri in Wortgottesfeiern und bei Projekten wie „Moment mal“ in Singen. Dafür brenne ich. Gottes reichen Segen wünscht euch!

Ich glaube, ich habe leider keine richtige Mission. Wenn ich bete, tue ich das in meinem Zimmer oder in der Kirche. Ich nehme mir immer wieder fest vor, dass ich „segne, nicht verfluche“ wie es in einem Lied heißt. Aber irgendwie gelingt es mir im Alltag überhaupt nicht. Ich verfluche bzw. Schimpfe auf andere Menschen ohne oder nur aus nichtigen Gründen. Herr, schenke mir die Geduld und deinen Segen, damit ich meine Mission finde und weiß, dass ich nicht umsonst auf dieser Welt bin, auch wenn es sich so anfühlt. Hilf mir, dass wirklich auch im Alltag segne und nicht verfluche. Amen

Meine Mission ist in vielen Situationen die um mich herum schwierig sind Licht zu sein und dabei mich selbst nicht zu vergessen

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(aus Redaktionellen Gründen konnten wir nur die Eingaben bis Mittwoch 2.10. berücksichtigen)

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