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Das ist unser Gründonnerstag

An Gründonnerstag haben wir in einem Messenger-Gottesdienst die Mitfeiernden gefragt, wo sie in der letzten Zeit konkret erlebt haben, dass Menschen einander dienen, sich für andere aufopfern, alles geben? Lass dich von der Welle der Antworten mitnehmen, die in 3 Stunden von vielen aus unserer Community geschenkt wurde.

Die Antworten sind hier aufgelistet. Die Antworten sind wie eine Hoffnungswelle, die sich über die Trostlosigkeit dieser Zeit legt. Diese Welle möge in dein Herz sickern, so wie es in unser Herz gesunken ist und uns mit Dankbarkeit und Mut für die kommenden Tage erfüllt.

Erinnere dich beim Lesen daran:

Hinter jeder Zeile steht ein Mensch, der Danke sagt. Hinter jeder Zeile liegt die leise Ahnung, dass Jesu Fußwaschung jeden Tag millionfach geschieht.

Hinter jeder Zeile steht ein Osterglanz in dieser Krisendunkelzeit.

Wenn du willst, kannst du mit diesem Gründonnerstagsgebet beginnen und enden:

Jesus,

danke für die vielen Menschen, in denen ich dich erkenne: Die Menschen, die gerade anderen die Füße waschen und sich verschenken. Danke für die Verbundenheit zu meinen Lieben und allen Christ*innen, die heute an dein Mahl erinnern. Schenke mir und anderen die Kraft deiner dienenden Liebe, gerade in dieser Zeit, gerade für die Vergessenen, die Gefährdeten, für die Unscheinbaren, für die Einsamen. Du gehst mit mir und allen durch diese Zeit, durch die dunkelste Nacht. Im Vertrauen auf ein Morgen.

Amen.

Hier kommen die einzelnen Beiträge:

Wenn Jugendgruppen und andere Gruppen ihren Mitmenschen helfen durch Nachbarschaftshilfe etc., wenn Freundinnen und Freunde einander noch mal ganz anders kennenlernen in dieser Zeit, in der sie sich nicht sehen können, wenn Pflegekräfte und Ärzte an ihr Limit gehen um Menschen zu helfen, die krank geworden sind

Ich habe das Gefühl,  dass die Menschen mehr zusammenrücken und sich gegenseitig helfen.

Eine ältere Italienerin kocht auf dem Markt Nudelgerichte. Sie macht kein gutes Geschäft zur Zeit. Aber sie ist für die da, die in der Stadt arbeiten müssen und zu Mittag etwas essen wollen. Sie sieht besorgt aus. Aber jeden Kunden lächelt sie an und kocht sehr lecker. Sie ist für andere da.

Leila kümmert sich, ruft an, schickt jeden Morgen ein gutes Wort, das tut einfach gut. Einfach anrufen und sprechen…

Altenpfleger*innen und Katastrophenschutzmitarbeiter*innen

Ich bin sehr dankbar dafür, dass schon seit Wochen für mich eingekauft wird.

Ich wohne neben einem Pflegeheim. Heute waren dort zwei Akkordeonspieler und haben im Garten bei schönstem Wetter gespielt. Die ganze Nachbarschaft hat sich gefreut und von den Balkonen geschaut. Auch die Pfleger*innen nehmen sich zur Zeit viel Zeit dafür einzelne im Rollstuhl durch den Garten zu schieben.

Sowohl im Krankenhaus, wo ich selbst tätig bin,als auch in all den Lebensmittelläden merkt und erlebe ich große Motivation und Einsatz für andere und auch in meiner Familie als Fürsorge füreinander…

Das Krankenhauspersonal in der ganzen Welt

Beim Nasen- und Mundmaskennähen für soziale Einrichtungen, die Kassierer in den Geschäften, die LKW-Fahrer, die für Lebensmittelnachschub sorgen, unsere Politiker als Krisenmanager, die Kranken- und Altenpfleger und Ärzte.

Die Pfleger*innen und Ärzt*innen auf den Intensivstation in Deutschland, Italien, Spanien und weltweit; Politiker*innen in Deutschland, die gemeinsam um die richtigen Entscheidungen ringen

Ich habe zuletzt im Supermarkt erlebt, dass die Verkäuferin – trotz aller Hektik und der immer wieder an Sie gerichteten Frage „Gibt es nicht XY zu kaufen?“ – sehr gelassen, freundlich und hilfsbereit war.

Unsere Nachbarin hat sich über viele Jahre um ihren MS – kranken Mann gekümmert. Anfangs konnte er noch gehen, seit vielen Jahren ist er ganz ans Bett gefesselt.

Beim einkaufen… dass es trotz geschlossener Läden möglich ist, ein lieferservice eingerichtet wurde… und dadurch die Läden gleichzeitig unterstützt werden können die Krise zu überstehen

Menschen pflegen Kranke – Ärzte geben alles – Zahllose nähen Schutzmasken – Hilfskräfte suchen Vermisste

Da sieht man mal wieder was die Mediziner leisten können u. müssen im Noteinsatz für die Menschen unter Risiko sich selber zu infizieren. Ebenso die vielen anderen freiwilligen Helfer‼

Ich weiß nicht, ob dienen das richtige Wort ist, ich denke an die Menschen,  die mit Mund- und Nasenschutz zum Einkaufen gehen, um andere zu schützen und danke Ihnen dafür.

  • – wenn meine Kinder mir digitalem Analphabeten helfen in dieser Zeit mich im Netz zu bewegen 
  • – wenn junge Menschen ohne Zögern für alte Mitbürger den Einkauf erledigen 
  • – wenn das THW ruft und ganz klar ist, dass hier Prioritäten gesetzt werden

Meine Eltern, die 4 Wochen lang uns bei unserem Umzug halfen, von morgens bis abends; meine Freundin, die für ihre kranke Mama Tag und Nacht da ist und nebenbei noch arbeitet und ihre Familie versorgt; meine andere Freundin, die jetzt für ihren Schwiegervater, der an Krebs erkrankt ist und Angst hat, da ist; die Handwerker, die zu uns kommen,  der Postbote, alle die in dieser schweren Zeit trotz Angst arbeiten und freundlich sind

In meiner Familie sind wir momentan noch mehr Familie und füreinander da, als wir es sonst sind – einer für alle, alle für einen ❤️

Meine Mitbewohnerin hat ihrem Bruder zum Geburtstag, bei dem sie aus Gründen des social distancing nicht dabei sein konnte, ein rührendes Geschenk gemacht: eine wunderschön gestaltete Box mit Fotos von wertvollen gemeinsamen Erlebnissen, mit Sprüchen, die die beiden verbinden, mit selbstgebackenem Bananenbrot und sonstigen Leckereien, von denen sie weiß, dass er sie lieben würde. Das Basteln hat viele Stunden in Anspruch genommen und immerwieder hat sie der Wg die Entstehungsgeschichte der Fotos erzählt. Auch wir in der Wg haben an der innigen Beziehung zu ihrem Bruder teilhaben können.

Im Krankenhaus, in dem ich arbeite. Stellvertretend für all die Gesundheitssysteme auf dieser Welt, besonders zu dieser Zeit.

  • Eine Freundin hat ein Päckchen geschickt, um mir eine Freude zu machen. Einfach so.
  • Täglich arbeiten Menschen in den Supermärkten, oft ohne Schutz. Sie ertragen auch die unfreundlichsten Kunden und kümmern sich trotz aller Schwierigkeiten darum, dass wir genug zu essen haben.

In den letzten Wochen immer wieder in den Nachrichten, die Pflegekräfte in den Krankenhäusern. Im vergangenen Jahr aber auch, als ich in Indien die Mutter eines Freundes besuchte und die ganze Familie. Sie haben selbst eigentlich nicht viel, aber wir wurden bewirtet wie die Könige, mit so viel Liebe und Hingabe.

Meint OGS Team arbeitet zur Zeit und betreut Kinder von Eltern in systhemrelevanten Berufen. Auch diese meine Leute und meine Tochter im Arzt-PJ sind systhemrelevant!

Mein Vater hat meine Mutter bis zu ihrem Tod gepflegt.

Meine Oma kümmert sich liebevoll um meinen Opa, dem es gerade sehr schlecht geht. Und das, obwohl sie selbst schon alt ist und darunter leidet, dass sie ihre Kinder und Enkelkinder momentan nicht sehen darf.

Mein Sohn arbeitet im Krankenhaus: in der Notaufnahme und auf der Intensivstation. Was ich da mitkriege, wie sich die Ärzte und das Pflegepersonal um eine gute Versorgung bemühen, immer mit der Angst, die schutzkleidung reicht nicht mehr lange, der eigenschutz ist nicht mehr gewährleistet, ich kann mich selbst infizieren….ist für mich eine wunderbare Erfahrung und macht Mut. Aber auch wie Gaststätten das Pflegepersonal unterstützen, kostenfrei Pizza für alle vorbei bringen oder Blümchen von einer gärtnerei oder süße Teilchen vom Bäcker ist eine ganz neue liebevolle Erfahrung.Ebenso die vielen fleißigen Hände, die im Hintergrund einkaufsdienste organisieren, für die Menschen, die sich nicht mehr raus wagen, sind für mich Helden des Alltags

Pflegekräfte und Ärzte in den Krankenhäusern, besonders dort, wo Corona schlimm wütet

Im Steuerbüro mit den Kollegen (Unterstützung für Firmen bei Soforthilfeanträgen, Kreditanträgen u. ä)

Ich habe grossen Respekt vor den Berufskraftfahrern. Sie fahren fast ohne Pause und dürfen an Raststätte nicht einmal ihre Notdurft verrichten.

  • …. in der aktuellen Zeit erlebt man *besonders* wie sich Ärzt, Pfleger/innen, Krankenschwestern,… aber auch Politiker – sich für anderen einsetzen und ALLES GEBEN!
  • Letztens hab ich erlebt wie sich eine Person einfach die Zeit genommen hat und einer anderen Person zugehört hat…. Das zeit für mich auch das Menschen einander dienen ?
  •  

Ich habe es etwa bei den sonst geschumpfenen Politikern gemerkt, wie  sie mit sich ringen, um für das Wohl aller zu entscheiden.

Einkaufen, in der Pflege arbeiten, Trost spenden, für jemand beten

Wenn man jmd hilft,der gefallen ist  Bei schlechter Stimmung bewusst Freundlich u deeskalierend ist

_Pflegeheim, Wärmestube, Arztpraxen, DRK,Seniorenbüro, Jugendreferat, Krankenhäuser, Kindergarten_

Pflegekräfte, Ärzte, Virologen, die Impfstoff u.ä. entwickeln

Nachbarschaftshilfe

Im Kindergarten in dem ich arbeite, wo Eltern für andere Eltern und Kinder Mundschutz genäht haben. Und jetzt zwar fast keine Kinder betreut werden, aber sich die Elternschaft den Mundschutz holen kann.  Oder meine Tante, die ihr eigenes Leben nur ihrem kranken Mann und Kindern opfert.

Alleinerziehende Mama für ihren Sohn

Die Gemeinschaft St. Egidio hält Kontakt zu einsamen, kranken Leuten und kümmert sich mit einem offenen Ohr um die Menschen

Ich lebe 400 km von meinen Eltern weg. Ich bin froh, dass Leute aus ihrer Gemeinde für sie einkaufen gehen, weil ich es jetzt nicht kann. Und ich staune, wenn ich höre, dass die „Einkäufer“ sogar noch einen zweiten Supermarkt besucht haben, weil es im ersten nicht alles vom Einkaufszettel gab. Das ist mehr als meine Eltern je erwartet hätten! Ich versorge hier dafür eine Freundin, die zur Risikogruppe gehört…

Meine Cousine, die mich vor Langeweile angerufen hat. Sie hat mir ganz viel erzählt und wir mussten viel lachen.

Das Angebot unsere Pfarrgemeinde in Form von Gebetsimpulsen, Predigten ect. sowohl online als auch in Papierform, welche in den Kirchen ausliegen . Nachbarschaftshilfe für älter Menschen.Ich lebe so die heilige Woche viel intensiver , da ich beruflich zum pausieren verurteilt bin .

In St. Ingbert hat sich sehr schnell eine allgemeine, konfessions- und nationalitätsübergreifende Hilfstruppe zusammengefunden, die bestehende, ausgefallene Angebote aufgefangen hat und Lebensmittelspenden oder auch Nase-Mund-Masken sammelt und verteilt. Sehr schön zu sehen. Gelebte Solidarität und Nächstenliebe!

Alle Ehrenamtlichen Helfer*innen beim Corona-Testcenter, Ärzt*innen, Pfleger*innen, Laborassistent*innen, Verkäufer*innen, Brummifahrer*innen, … die uns alle um- und versorgen.

Ich habe es nicht wirklich erlebt. Nur kleine Momente, in denen man von fremden Menschen angesprochen wird, die vielleicht wirken, als wäre nicht alles in ihrem Leben gut gelaufen. Ich hatte für jeden ein bisschen Zeit und habe ihnen ein Lächeln geschenkt. Ich habe versucht ihnen schöne Minuten zu schenken. Es war wahrscheinlich zu wenig

Telefonieren…Kontakt pflegen….ein Lächeln schenken

Jeden Tag im Krankenhaus, wenn sich die Pflege unterstützt.

Ich habe alten und kranken Menschen Palmzweige vorbei gebracht.  Meine Schwester hat eine Corona-Intensivstation neu aufgebaut .

Die Menschen in den Pflegeberufen und im Gesundheitswesen geben gerade alles!

Ich arbeite in einer Familienwohngruppe mit 8 Kindern. Heute Nachmittag bekam ein Mädchen einen sehr starken Asthmaanfall, sodass der Rettungswagen und Notarzt gerufen werden musste. Meine beiden Kolleginnen haben sich liebevoll um dieses Mädchen gekümmert und später, als der Arzt da war, um die anderen Kinder. Sie haben sie beruhigt und ihnen Mut zugesprochen! Eine nicht einfache Situation, da einige  unserer Kinder  Handycaps haben und vieles für sie nicht so einfach zu verstehen ist.

– Eine Nachbarschaftshilfe wurde hier im Ort sehr schnell organisiert. – Eine Frau sprach mich um Hilfe an, weil in unserer Stadt eine junge Flüchtlingsfamilie durch einen Brand kurzfristig vieles verloren hatte. Sie hatte innerhalb weniger Tage für die Vier eine neue Unterkunft besorgt, es fehlte nun nur noch ein Kinderwagen, den ich zum Glück weitergeben konnte. – Eine Freundin von mir setzt sich täglich 10 Stunden im örtlichem Tierheim ein. Durch die Coronakriese sind dort viele von den ehrenamtlichen Helfern ausgefallen

  • Menschen, die in dieser Krisensituation nicht nur an sich selbst denken, sondern sich kümmern und für andere da sind.
  • Gemeinsam mit Freunden habe ich ein Gebet aufgenommen, um Gott zu dienen und anderen Menschen die Möglichkeit zu schenken, am Karfreitag ein Gebet hören zu können.

Ich denke an alle Menschen, die sich in dieser Zeit in sozialen / pflegerischen Einrichtungen um die Menschen kümmern, die auf Hilfe angewiesen sind.

Bei unserer ehrenamtlichen Arbeit im Kampf gegen die Pandemie. Wir haben Krankenhäuser unterstützt. Aber auch die Ärzte, Pfleger und Helfer in den Krankenhäusern, in den Pflegeheimen und Wohngruppen geben alles für andere. Sie sind häufig am Ende ihrer Kräfte. Das macht mich sehr traurig.

In der Arbeit wo Menschen in letzten Wochen Nächte durchgearbeitet haben damit andere morgen Essen einkaufen können und Regale wieder gefüllt waren.

Bei mir

Viele Menschen haben sich momentan solidarisch gezeigt in dem sie anderen geholfen haben. In der jetzigen corona Krise beispielsweise. Ärzte, Pfleger, generell alle in den gesundheitsberufen aber auch andere im öffentlichen Dienst versuchen das beste daraus zu machen. Ich meine ihr als das da zwischen Team versucht mir bzw der Netzgemeinde auch zu helfen und uns ein kleines Osterfest nachhause zu bringen.

Ich bin für das ganze so dankbar und hoffe das ich auch helfen kann irgendwie. Irgendwann. Irgendwo.

Bei unserer ehrenamtlichen Arbeit im Kampf gegen die Pandemie. Wir haben Krankenhäuser unterstützt. Aber auch die Ärzte, Pfleger und Helfer in den Krankenhäusern, in den Pflegeheimen und Wohngruppen geben alles für andere. Sie sind häufig am Ende ihrer Kräfte. Das macht mich sehr traurig.

Die Menschen, die dankbar etwas annehmen können, weil sie gerade nicht helfen können oder dürfen

Den Ehepartner mit seinen Macken ertragen und ihn pflegen Zuhören Aus Sorge für andere eine Maske tragen. Leitungsaufgabe als Dienst für andere sehen Das Protokoll schreiben Für andere Kochen Putzen in der Familie

Meine Mutter und ihr ganzes Team, die alles dafür tun, dass es den Bewohner*innen im Altenheim gut geht.

– Telefonisch die Nähe zu alten, alleinstehenden Personen halten. – Ein guter Vers oder ein schönes Lied, das zur Ermutigung verschickt wurde.

Ich denke an alle Mitarbeiter in den Supermärkten, die bei allem ihre gute Laune behalten.

Eine Freundin, die ihren Mann im Altersheim nicht besuchen darf, aber sich unter den Balkon stellt, damit sie sich wenigstens sehen.

Die Menschen die für uns das ’normale‘ Leben aufrechterhalten. Danke dafür!!!

Menschen, die ehrenamtlich tätig sind; Nachbarn die sich auf einmal kennen lernen und einander helfen; Menschen, die Hoffnung verbreiten und nicht aufhören, an eine bessere Welt zu glauben

In der JVA,  im Umgang mit der momentanen Situation und dem großen Bemühen für die Inhaftierten gute Lösungen zu finden um die nötigen Einschränkungen durch andere Angebote etwas zu mildern.

Die Nachbarschaft achtet aufeinander und hilft sich jederzeit aus. Das ist eine tolle Erfahrung!

Meine stärkste Aufopferungsgeschichte in dieser besonderen Zeit, war die, als der italienische Priester seinen Beatmungsplatz jemand anderem überlassen hat und dann zwei Tage später gestorben ist . Das beschäftigt mich total, für mich ist dieser Mensch ein Märtyrer in unserer Zeit , wo schon alle auf dieser Welt das ewige Leben haben wollen. Ich danke diesem Menschen und wünsche ihm den ewigen Frieden bei Jesus

Ich denke an Altenpflegerinnen und Betreuer, die viel mehr tun als ihren Job.

Mein Mann, der mir die größte Stütze ist und alles für mich tut, damit es mir in einer schweren Phase besser geht.Wundervolle Kolleg*innen in der Seelsorge, die ihren ganzen Glauben, ihre Kreativität, alle Talente in die Schale werfen und damit dafür sorgen, dass wir diese heiligen Tage feiern können – zwar nicht do wie gewohnt, aber ich glaube, nicht weniger intensiv… 

Die Kassiererin in Supermarkt, die mit einer Engelsgeduld wieder und wieder die Hygienemaßnahmen erklärt – ich wäre vermutlich schon lang explodiert….

Die Corona Krise hat in den Menschen viel Solidarität geweckt. Das sehen wir an Hilfsangeboten, für Nachbarn einzukaufen, an Solidaritätsbekundungen im Internet und gemeinsamen Aktionen wie der Initiative „Gott im Treppenhaus“. Das macht mir Hoffnung und ich wünsche mir, dass uns diese Solidarität auch nach der Krise erhalten bleibt!

Die freiwillige Feuerwehr. Sie verteilt Informationen des Landrats an alle Haushalte und erledigt Besorgungen, für diejenigen, die nicht raus können.

Ich denke zum Beispiel an die vielen Menschen in der Pflege, sei es im Krankenhaus, Altenheim oder Pflegeheim, die zur Zeit oft an ihre Grenzen kommen oder die sogar über schreiten, an alle Menschen, in den sog.systemrelvanten Bereiche, die leider noch nie soviel Anerkennung wie jetzt erfahren haben, ich hoffe, dies bleibt nicht nur waehrend dieser „verrueckten “ Zeit so

  • Die Nachbarn haben ihren Pizzaofen angeworfen und für sich und die Nachbarn Pizza gebacken, die dann über den Zaun gereicht wurde
  • Ein mittelloser Mann stand vor dem leeren Regal, wo normalerweise Toulettenpapier liegt. Da er nicht viel Geld hat , kann er nicht viel Vorräte kaufen und hat jetzt definitiv nichts mehr zuhause. Eine Frau, die daneben steht,  gibt ihm eins ihrer Päckchen ab

… in der Nachbarschaftshilfe, bei Freunden und bekannten die einfach zuhören, wenn man Kummer hat, meine Nachbarin die im Krankenhaus arbeitet….

Meine Tante die meine Oma pflegt und sich aus diesem Grund ein Bett im Partyraum des Hauses meiner Oma aufgebaut hat damit sie immer zur Stelle ist wenn etwas sein sollte.  Meine Mutter die sich um meine Sturen und vergesslichen Großeltern kümmert. Viele aus meiner Familie nehmen gar nicht war wie belastend das für sie ist und sehen es als Selbstverständlichkeit an obwohl sie nicht das einzige Kind ist

Jugendgruppenleiter*innen, die eine digitales Programm für junge Menschen auf die Beine stellen.  Die Altenpflegerin,  die mit Senior*innen den ganzen Nachmittag im Garten spaziere  geht.  Einsatzkräfte der Malteser, die für Menschen einkaufen oder Krankenhäuser unterstützen.  Seelsorger*innen, die ein offenes Ohr haben uns zuhören. Die Menschen in den Supermärkten und im Lebensmittelhandel

Zwei junge Frauen, darunter eine junge alleinerziehende Mama haben sich hier im Stadtteil bei der Nachbarschaftshilfe gemeldet und sind einkaufen gegangenen und haben noch andere Erledigungen gemacht…sie haben wenig und doch so viel gegeben und die eine Seniorin zu Tränen gerührt

Der ambulante Pflegedienst, der meine Mutter täglich, morgens wäscht…die Mitarbeiter opfern sich, jetzt sogar in großer Gesundheitsgefahr, auf.

Wir in der Familie geben alles, dass wir seit nunmehr 5 Wochen 24 Stunden zusammen harmonisch leben. Jeder nimmt auf den anderen Rücksicht.

Die nette Verkäuferin im Supermarkt. Die schön hergerichtete Kirche in den Zeiten von Corona

Eltern, die ihre Kinder durchs Homeschooling manövrieren

  • Die systemrelevanten Berufe in der Corona-Zeit.
  • Die Menschen, die den Geflüchteten in den schrecklichen Lagern und auf dem Mittelmeer helfen.
  • Die Geschwister , sie sich dafür einsetzen, dass alle Menschen, auch Menschen mit Downsyndrom, einzigartig und wertvoll sind.

Im Moment gehen meine Freunde abwechselnd für mich einkaufen. Da ich einer Risikogruppe angehöre. Obwohl sie arbeiten und eigentlich genug zu tun haben. Das erfüllt mich mit Dankbarkeit. Sie sind ein echter Segen für mich.

Im Supermarkt. Nina die mit Ideen und Rat geholfen hat obwohl sie uns gar nicht kennt.

Die Arbeiter, die in der tuttlinger Tafel arbeiten, wo wir ein Tag geholfen haben und gesehen haben wie sie Lebensmittel abholen und aufbereiten. Statt normaler Geburtstagsfeier haben wir Kuchen gebacken und Freunden in der Nähe vorbeigebracht. Die Freude war sehr groß

In den Krankenhäusern, aber auch Zuhause, wo es den Menschen so schwer fällt gefangen in den eigenen 4 Wänden.

Pflegepersonal in der Versorgung von schwerst kranken Menschen Notbetreuung trotz Ansteckungsgefahr in den Kitas

die Pflegekräfte und Betreuungskräfte in unserem Altenzentrum….in der Sorge um die alten Menschen und in der Angst vor dem Virus

Krankenschwestern und -pfleger, Ärzte, Priester und Gemeindereferenten, alle Eltern, die sich um ihre Kinder kümmern

Im Supermarkt – wenn ich all die Verkäuferinnen und Verkäufer sehe, die uns mit Lebensmitteln versorgen und nicht einfach wie ich bequem im home office arbeiten können.

Viele engagieren sich in der Nachbarschaft und bieten Hilfe an….Ärzte und Pflegekräfte in Kliniken und Pflegeheimen….Aber auch Verkäuferinnen und Zulieferer…

Die Menschen, die Ärzte, Krankenschwestern, Politiker, die uns beistehen.

Ich habe mir heute besonders gut duftende Seife gekauft,  es als Luxus empfunden,  den Schaum entstehen zu sehen – zu spüren  – und zu schnuppern

Young helpers in Alzensu, unterstützen beim Einkauf für ältere Menschen und den Weltladen beim Aufrechterhalten des Ostergeschäftes

Meine Mama, mein Onkel und meine Tante haben sich die letzten Wochen sehr aufgeopfert um für meine Oma und meinen Opa da zu sein. Mein Opa ist vor 2 Tagen gestorben und lag davor lange im Krankenhaus. Alle drei waren rund um die Uhr bei meinen Großeltern und haben es ihnen so einfacher gemacht und meinem Opa den würdigen Abschied gegeben (auch im Namen von uns Enkeln, die ihn wegen Corona nicht besuchen durften)

Ich habe mir die Sorgen einer kranken Witwe angehört.

Eine Gruppe aus unserer Gemeinde hat ausdauernd Dankeschön-Tütchen für Pflegepersonal gepackt.

Ich zweifle nicht daran, dass sich gerade viele Menschen den Arsch aufreißen, um anderen zu helfen. Aber ich sehe es nicht, da ich in meiner selbst gewählten Quarantäne es allenfalls aus der Ferne beobachten kann.

Gegenseitiges aufheitern über social Media und andere Kanäle

Etienne, der meine Schwiegereltern zur Zeit immer mit Essen versorgt.

In meiner Stadt wurden sehr zügig Gabenzäune vor diversen Kirchen eingerichtet. Jeden Tag hängen dort gefüllte Taschen und Tüten. Es wird angeboten für Risikogruppen einzukaufen. Auch die Jugendarbeit, egal ob Jugendverandsarbeit oder Offene Jugendarbeit, überall richten die Mitarbeiter*innen und Unterstützer*innen digitale Angebote ein, Schreiben wieder Briefe, telefonieren und führen Videochats ein um die Kinder- und Jugendlichen zu unterstützen

Das Seelsorgeteam in meiner Gemeinde stellt sehr viel auf die Beine, um den Menschen nahe zu sein. Abschluss

•Die Grundschullehrerin meines Sohnes gibt sich sehr viel Mühe mit den Wochenplänen. Sie erstellt sogar kleine YouTube Videos für Erklärungen und gibt viele Anregungen was die Kinder zum Zeitvertreib machen können. •alle, die für die Risikogruppen Erledigungen machen •die die Tafeln wieder eröffnet haben und sich einem Ridiko aussetzten um die Menschen in ihrer Not beizustehen

Eine liebe Kollegin organisiert gerade neben Hauskauf, Schulschließung (und zwei Schulkindern) und keinem Homeoffice die nun notwendig Pflegekraft für ihre Mutter

In meiner Familie gibt es viele Ärzte. Gerade die in Entscheidungspositionen leiden sehr unter der Situation, unter den möglichen Konsequenzen ihrer Verantwortung. Trotzdem gehen sie jeden Tag zur Arbeit. Das ist einander dienen.

Ich muss an alle denken, die in der Pflege arbeiten, beim roten Kreuz im Einsatz sind oder auch auf lesbos helfen

Ich erlebe schon seit langem wie sich mein alter Vater für meine kranke Mama aufopfert und dabei wenig an sich selbst denkt. Ich gebe alles und denen zu helfen die Hilfe brauchen beim Einkaufen bei Arztbesuchen oder wenn ich es eben sehe.  Dabei vergesse ich mich oft selbst

Ich erlebe täglich wie für mich eingekauft wird, damit ich nicht vor die Tür muss… Ich habe Behelfsmasken für ein Altenheim genäht, dabei bin ich in einer facebookgruppe mit anderen Frauen. Mehr als 10000 Frauen nähen täglich Masken für Pflegepersonal, Supermarktbedienstete und Privatpersonen..

Im Seniorenheim -Masken nähen – Einkaufen für andere

Bei der Arbeit sind wir immer füreinander da .

Meine Cousine als Ärztin auf der Isolationssation im Krankenhaus und mein Cousin beim Bundesheer bei den Grenzkontrollen.

War krank & andere (fremde) Menschen) haben mir Essen von der Tafel geholt???!!!

Die Verkäuferin beim Bäcker, die immer so gute Laune hat. Die Lehrer, die viele positive Rückmeldung gegeben haben.

Menschen, die selbst nicht viel haben und nun Schutzmasken nähen, Menschen, die diese Projekte koordinieren.

Jugendliche, die sich sonst bei uns im Ort im Jugendzentrum treffen, haben einen Einkaufsservice organisiert. Unsere Nachbarn sind an Corona erkrankt, wir haben den Einkauf übernommen ohne sie direkt zu sehen.

Ich denke an meine Kollegenund Kolleginnen im Krankenhaus auf der Intensivstation, und an die Menschen, die die Flüchtinge in den Flüchtlingslagern betreuen.

Ich erlebe derzeit einige Menschen, die selbst (noch) keine finanziellen Sorgen haben und sich Gedanken machen, wie sie bspw. Kleingewerbetreibende und Künstler unterstützen können.

Ich denke an Ärzte und Pflegekräfte in den Krankenhäusern und Altenheimen, an Verkäuferinnen und Verkäufer die in diesen Tagen und Wochen der Unsicherheit unmenschliches leisten,  an die Hausgemeinschaft der Pallottiner von Haus Wasserburg, die versuchen die Gemeinde rund um die Pallottikirche mit Texten und Gebeten, mit Liedern und Impulsen „zu versorgen“, dass die „Gemeinschaft der pallotinischen Gemeinde“ trotz Trennung gemeinsam verbunden ist.

Die Mitarbeiter vom DRK vor Ort, liebe Freunde, die im Einzelhandel oder als LkW Fahrer arbeiten, Tante-Emma-Laden-Besitzer, die an ihr Grenzen gehen…

Alle die sich gerade dafür einsetzen, dass wir weiterhin gut versorgt sind- die Mitarbeiter im Supermarkt, in den Krankenhäusern,Altenheimen etc. Alle die für andere Einkaufen, sie anrufen und mit ihnen sprechen – Deeskalieren, wenn es sein muss!

Es sind auch die kleinen Dinge, wenn mein Sohn für mich kocht, wenn mir ein Freund hilft, aber besonders fallen mir alle ein, die für die Obdachlosen da sind und zwei Bekannte, die jetzt in Griechenland in einem Flüchtlings Camp arbeiten

Ich erlebe in dieser Zeit bei vielen sehr viel Krativität und Einfalssreichtum, um Ideen zu entwickeln, wie es in diesen Tagen gelingen kann füreinander da zu sein.

Konkret bin ich immernoch überwältigt von der Aktion des Elternbeirates eines Kindergartens. Sie haben Familien dazu aufgerufen für die Menschen in Seniorenheimen der Stadt Palmzweige, bunte Bilder und Gebasteltes abzugeben. Die Resonanz war überwältigend und sehr vielen Menschen konnte an Palmsonntag eine Freude gemacht werden.

Immer wieder freut es mich zu sehen, wie sie einander Fürsorge und Respekt zeigen, indem sie auf der Straße, beim Einkaufen, usw. Abstand halten.

In der Arztpraxis, im Krankenhaus, in der Familie

Eine Freundin, die in der Kinderkrankenpflege jeden Tag neue Vorschriften und Änderungen zum eh schon stressig Arbeitsalltag bekommt

Das habe ich in letzter Zeit nicht persönlich erlebt, weil ich ja meistens zu Hause bin, aber ich habe große Hochachtung für Pflegekräfte in Krankenhäusen und Pflegeheimen. Schon vor der Krise…

Ich arbeite in der Apotheke. Alle zeigen großen Einsatz um unsere Kunden mit Arzneimitteln zu versorgen.  Und sie nehmen sich Zeit, die Sorgen und Nöte jedes einzelnen anzuhören. Ein tolles Team.

Mein Vater für meine Mutter und meine Mutter für meinen Vater

Thomas bringt sich in seiner Arbeit zusammen mit seinen Kollegen für die Menschen in Lateinamerika sehr stark ein. Ich erlebe mich in meiner Arbeit  im Krankenhaus auch als Dienende und Zur Seite Stehende. Das ist mir auch mit der Familie und meinen Freunden wichtig!!!

Ich habe es erlebt in der Hilfe, die Menschen einander momentan anbieten. In der Liebe und dem Frohsinn, den manche Menschen momentan versprühen, um ihre Mitmenschen aufzuheitern.

Im Krankenhaus, beim Masken nähen …

Pflegende in Seniorenheimen und Krankenhäusern

Küchenhilfen in der Kantine, Verkäuferinnnen in der Bäckerei, Krankenschwester

Ganz viele Eltern in der Gemeinde die neben ihrer Arbeit auch ihre Kinder Zuhause betreuen müssen

Pflegekräfte und Ärzte in den Krankenhäusern, besonders dort, wo Corona schlimm wütet

In der Firma, im Krankenhaus, Ärzte, Pfleger, Hospizhelfer

Meine Mutter, die meinen Vater versorgt, auch wenn er depressiv ist

Ganz besonders denke ich an die Pflegekräfte, die in dieser schwierigen Zeit für die Menschen da sind.

Ich erlebe das in meinem Ort. Viele Menschen unterstützen die kleinen Läden bei uns in der Stadt.

In der Kindertagesstätte,  die Erzieher und Erziherinnen. Sie arbeiten unsichtbar zuhause und andere betreuen die Kinder der Eltern die andernorts gebraucht werden. Alle tragen  die Kinder zur Zeit mit. Halten Kontakt zu ihnen und ihren Eltern, sie vermitteln  die Osterbotschaft dieses Jahr auf anderen Wegen. Über individuelle Briefe ans Kind über Hinweise auf gute links an die Eltern.

Die Arzthelferinnen in der Praxis.

Viele hilfsbereite Nachbarn; Eltern, die (nach anfänglichen Schwierigkeiten) die Zeit mit ihren Kindern (trotz Homeschooling) als Geschenk empfunden haben; Jugendlicher, der Seniorin ausführlich erklärt, wie sie den livestream der täglichen Messe des Rosenbergs schauen kann; freundliche Supermarkt-Angestellte

Weißen auf den Sicherheitsabstand hin und sind keine oberlehrer. Die Frau in der Käserei. Bei der Drogerie oder nein frühere Klassenkamerad Sebastian der als Altenpfleger weiter seinen Dienst tut

Mein Vater lebt in einem  Seniorenheim. Ich bin sehr beeindruckt von dem Engagement und dem Einsatz der Schwestern und des Verwaltungsteams dort. Sie haben Tablets angeschafft sodass ich mit meinem Vater sprechen und ihn sehen kann. Seit heute darf man ihn besuchen: Ich auf der Terrasse des Cafe‘ s und mein Vater im Cafe. Der Abstand ist gewahrt und er ist glücklich das wir einander sehen können. Die Mitarbeiter koordinieren die Termine der Angehörigen, die Bewohner werden von den Schwestern  begleitet. Alles ein Riesenaufwand, damit Bewohner und Angehörige den Kontakt halten können. Das berührt mich und macht mich sprachlos.

Im Krankenhaus

Apotheken, die auf Anruf liefern, Einkaufsangebote

In der Apotheke, in der ich arbeite erlebe ich jeden Tag, wie wir als Team füreinander überlegen, wie wir in der jetzigen Situation gesund bleiben und wie wir Sorge tragen können, uns gegenseitig zu schützen. Das macht Mut!

Menschen, die früher einmal im Krankenhaus gearbeitet haben, aber jetzt schon viele Jahre in anderen Bereichen tätig waren, stellen sich wieder in den Dienst der Krankenpflege.

In den Krankenhäusern besonders in Italien oder Spanien geben Ärzte und Pflegepersonal zur Zeit alles um den Coronakranken abzuhelfen.

Leitungspersonen, die für  im Moment sich für ihre Mitarbeiter einsetzen

Händewaschen hat wie vieles in unserem Leben etwas selbstverständliches, normales. In Zeiten von Corona wird es wieder bewusst praktiziert. Mit dieser Handlung bin jetzt zu.B. mit den Menschen verbunden, die sich von berufswegen ständig die Hände waschen müssen. Sie tun es auch für mich und meine Gesundheit.  

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Lebensmittelgeschäften

im Supermarkt,  Notfallseelsorger*innen, Mütter

Menschen, die ehrenamtlich tätig sind; Nachbarn die sich auf einmal kennen lernen und einander helfen; Menschen, die Hoffnung verbreiten und nicht aufhören, an eine bessere Welt zu glauben

Meine Mutter, die unermüdlich einen Mundschutz nach dem anderen näht

Kolleginnen, die ihrer Chefin mit dem kranken Mann viel Arbeitvabnehmen

Schwägerinnen für den verstorbenen Schwiegervater

Einkaufshilfe. Vollzeit arbeiten und Kinderbetreuung. Am Coronavirus sterbende Priester.

  • Nachbarn haben für uns eingekauft
  • Menschen nähen unentgeltlich Masken für die Caritas
  • Auf der Straße grüßen die Leute viel mehr und häufiger

Beim Einkaufen für „Risikogruppen“

Ein Freund hat sich freiwillig als Reservist und Sanitäter gemeldet und arbeitet jetzt im Fieber Zentrum in Ludwigshafen. Mein Schwager arbeitet mehr als 16 Stunden am Tag, um Masken Schutzkleidung und anderes für sozialen Dienst zu organisieren. In einem Mehrfamilienhaus in Köln lasse ich im Aufzug den Zettel einer Frau, die sich anbot einzukaufen für Menschen, die sich nicht trauen an Supermarkt zu betreten.

Viele Leute helfen in dieser Zeit Anderen, durch Einkäufe für ältere Nachbarn, Ärzte und Pfleger im Krankenhaus oder Gespräche über Telefon und Internet um Menschen aufzubauen

Meine Schwester sorgt für unseren Papa. Ist ohne zu zögern bei ihm eingezogen um ihm besser beistehen zu können, gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit!

Ich denke an die Pflegekräfte in den Krankenhäusern. Ein Freund von mir liegt auf der Intensivstation und hat dort wahrhaft aufopferungsvolle Krankenpfleger.

Die Klimaaktivisten geben alles für unser Klima

Ärzte helfen ihren totkranken Patienten, um sie am Leben zu halten und kommen dabei selbst an ihre Grenzen

Mein Mann und ich tun uns Gutes, indem der Eine  dem Anderen eine schmerzende Stelle einreibt oder den Kompost siebt oder Arbeiten übernimmt, die er sonst nicht macht.

ArzthelferInnen, KassierInnen, …. die bei aller Anspannung trotzdem freundlich und humorvoll bleiben

Alleinerziehende für ihre Kinder.

Arzthelferin beim ambulanten OP Team

Eine Freundin putzt in einem Altenheim unter wiedrigen Umständen mit Mundschutz und Schutzkleidung und versorgt zu Hause noch zwei kleine Kinder. Sie ist oft müde und wirkt verzweifelt.

Alle Verkäuferinnen und Verkäufer sind da und immer freundlich. In der Apotheke bekomme ich nicht nur Medikamente sondern auch ein gutes Wort mit auf den Weg. Die Kirchengemeinde hat kleine Andachten in Brottüten verpackt zum mitnehmen als Trost und Zeichen der Verbundenheit…

  • Frauen und Männer in unserem Dorf nähen Mundschutz für die Klinik – Tag und Nacht!
  • Einkäufe erledigen für ältere Menschen rund um die Uhr

In den Krankenhäusern, im Altenheim, ja, selbst in den Supermärkten

Im Pflegeheim, in der Gemeinde

Meine Mutter hat meine Oma (90) zu sich geholt, weil die beiden Hilfen, die sonst zu ihr kommen, zur Zeit nicht mehr kommen können. Meine Oma wohnt nun erst mal auf unbestimmte Zeit bei meiner Mutter und meine Mutter kümmert sich neben ihrer Arbeit rührend um sie.

Uns haben alle Lehrerinnen und Lehrer sehr geholfen in den vergangenen Wochen. Da haben wir viel Positives erfahren!

Bei dem Aufbau des Notkrankenhaus in NW

In der Nachbarschaft helfen sich alle gerade sehr.

Ärzte, die ihren Dienst tun. Ehrenamtliche Menschen, die hilfsbedürftigen Lebensmittel vorbeifahren

Im Pflegeheim, in der Gemeinde

Ich bin an Brustkrebs erkrankt und war vor zwei  Wochen zur Therapie. Dort waren Schwestern und ein Arzt der sich sehr um mich gekümmert haben. Sie haben sich gekümmert damit es mir gut geht. Ich bin dafür sehr dankbar.

Zwei Freundinnen haben mir unabhängig voneinander erzählt, dass sie in dieser Zeit etwas für Menschen tun wollen, die alleine sind oder besonders wenig haben. Die eine arbeitet jetzt in einer Stelle, die trotz der Corona-Krise Essen an Obdachlose verteilen kann und die andere bastelt Frühlingsdeko für ein Altenheim, nachdem sie beim sozialen Dienst nachgefragt hat, was gebraucht wird. Letztere hat mich sogar angesteckt und ich bastele mit.

Pflegepersonal in der Versorgung von schwerst kranken Menschen Notbetreuung trotz Ansteckungsgefahr in den Kitas

  • Ehrenamtliche Helfer in sämtlichen lebensbereichen….

Liebe einer Mutter und Schwester zu ihrem Sohn/Bruder, den sie 12 Jahre liebevoll gepflegt haben

Die Pfleger und Pflegerinnen in den Krankenhäusern

Meine beste Freundin arbeitet in einer Apotheke. Dort gibt sie alles für die Kunden. Zuhause hat sie zwei Kinder. Dort gibt sie auch alles. Durchatmen ist da echt schwierig
Ein Freund und ich haben an einem Pflegeheim ein kleines Konzert gegeben, dort haben wir auch gesehen wie sich die Mitarbeiter*innen für die Bewohner*innen aufopfern
Eine Familie, die für ihre kranke Mutter/Frau/Tochter sorgt, indem sie am guten Leben festhält.
Wir haben die Menschen eingeladen, Essensspenden in der Kirche für Bedürftige abzugeben, die dann in Kooperation mit dem DRK verteilt werden. Die Beteiligung war so überwältigend, dass wir bis ab heute bis Ostern pausieren müssen, um erst einmal alles zu verteilen. Eine Frau hat sich bereit erklärt, 60 Osternester für Kinder zu spenden.
I., die für W. kocht und ihren Sohn betreut, damit W. ihre Masterarbeit fertigschreiben kann. Menschen, die Angehörige pflegen. Klinikpersonal, besonders in Italien und Spanien, aber auch bei uns.
Im Supermarkt, Ärzte, alle
Im letzten Zeitraum haben eine Freundin und ich uns gegenseitig geholfen. Das war so wunderschön gewesen. Gemeinsam erreicht man wirklich etwas. Ich gebe gern da, wo ich kann. Und es ist dabei auch so wunderbar, immer den Herrn dabei zu haben. Da seine Liebe und Güte dabei auch sehr viel kostbar dabei ist.
Wir Pflegekräfte in den Krankenhäusern geben jetzt gerade und aber natürlich auch sonst ganz viel für andere.
Eltern für ihre KinderMeine Schwestern für unseren Vater
In der Nachbarschaft beim abendlichen aufmunternden Singen, den Metzger und Bäcker um die Ecke, die Kassiererin im Supermarkt, mein bester Freund, der als Arzt auf seinen Urlaub verzichtet
die Menschen, die gerade freiwillig Dienst im Krankenhaus machen. Die Freiwilligen, die für meine Nachbarin einkaufen. Julian der sich um Obdachlose kümmmert

Freunde, die sich in Pflegeberufen aufopfern
Die ganzen Helfer der Masken Näherinnen
Beim Einkaufen, die Angestellten die den ganzen Tag besorgte Kunden bedienen und immer freundlich sind.

Ich selbst helfen einer älteren Damen indem ich mit ihr telefonieren und Einkäufe erledige.

  • Eine Freundin näht Mundschutze für Bekannte, obwohl sie gerade selbst sehr viel um die Ohren hat und Belastendes erfahren hat
  • Bekannte medizinstudenten und Ärzte verzichten auf ihren Urlaub, um helfen zu können
  • Viele kaufen für ältere Menschen ein
  • Ein Arbeitskollege hat sich für mich eingesetzt, dass ich während Corona Stunden aufstocken kann, da mein anderer Job unsicher geworden ist

Meine Chefin, die gekämpft hat wie eine Löwin für die ihr anvertrauten. Und Dominik, der immer da ist für die Wohnungslosen, jetzt aber besondere Wertschätzung dafür bekommt
In der Altenpflege,wo die Betagten auf die Dienenden angewiesen sind,von ihrem Wohlwollen,von ihrem Respekt und der Mitmenschlichkeit.

  • In der Nachbarschaft und in der Beziehung!

Eine Freundin hat 500 (!) Mundschutze genäht für Risikopatienten und sie einer Selbsthilfegruppe für Organtransplantierte geschenkt. Und sie konnte vorher gar nicht nähen…
Im Krankenhaus
Ich denke an meine Kolleginnen am sonderpädagogischen Förderzentrum, die ihre Energie und Zeit für ihre Schüler opfern und versuchen, so gut es geht, für sie da zu sein. Und ich denke an meinen Mann, weil er versucht für unsere Zwillinge alles zu geben, was sie brauchen.
Wir haben die Menschen eingeladen, Essensspenden in der Kirche für Bedürftige abzugeben, die dann in Kooperation mit dem DRK verteilt werden. Die Beteiligung war so überwältigend, dass wir bis ab heute bis Ostern pausieren müssen, um erst einmal alles zu verteilen. Eine Frau hat sich bereit erklärt, 60 Osternester für Kinder zu spenden.Viele Krankenschwestern und Ärzte kümmern sich um die Schwerkranken und gefährden dabei u.U. auch ihre eigene Gesundheit.

  • Zur Zeit ist mein behinderter Sohn bei uns zuhause, er braucht in allen Belangen des täglichen Lebens Unterstützung und Fürsorge , manchmal sehe ich es als meine Berufung für ihn da zu sein !

Pflegende Familienangehörige

  • Mütter und Väter im Homeschooling; Meine Mutter, die ihre demente Mutter betreut

Beim Auffangen, Zuhören, Tipps geben, vorübergehende Unterkunft anbieten und Trösten. Das alles bei einer Trennung.

Ich bin dankbar für die lieben Mitmenschen,die mir mit Engelsgeduld technische Dinge erklären, mit mir testen und mich mit Rat und Tat unterstützen, obwohl sie genug anderes zu tun hätten. Ich denke an die Pflegekräfte in den Altenheimen, die rund um die Uhr für unsere Senioren da sind. Ich bin dankbar für die vielen medizinischen Versorgungskräfte.
Ich sehe immer wieder das Personal in den Supermärkten, das tagein tagaus Regale füllt, kassiert und dafür sorgt, dass wir alles bekommen, was wir brauchen.
In meiner Gemeinde

  • Im Abstand – die Würde des anderen wahren.

Kassierer*innen an der Kasse im Supernarkt, die ruhig bleiben
Die Band silbermond spendet alles was ihr „coronasong“ „wir machen das beste draus “ einspielt, der Tafel…
Bei meiner Freundin, die gerade für alle, auch für unseren gesamten Freundeskreis, Mundschutze ehrenamtlich näht.

Beim Hausputzen beim Kochen mit dem Hund Gassi gehenbei der Pflege eines totkrsnken Menschens

  • Ich bin begeistert von allen Jugendlichen, die sich für Bedürftige in dieser Zeit einsetzten und z.B. für ältere Menschen einkaufen gehen.

für andere kochen
eine Frau von einem kleinen Verein, die Familien in Schwierigkeiten helfen. Sie geht nach wie vor zu ihnen??
Ärzte, Pfleger in Krankenhäusern und Pflegeheimen, Verkäufer in Lebensmittelgeschäften…
Physiotherapeuten, Handwerker, die auch jetzt / heute für uns da waren

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