Digitale Werke der Barmherzigkeit 2000 × 700 px3 - Mehr Social in Media - #digitalbarmherzig

Mehr Social in Media – #digitalbarmherzig

Die da_zwischen Community hat die Werke der Barmherzigkeit in digitale Welten übertragen: Heute veröffentlichen wir dieses neue Kapitel des digitalen Evangeliums nach Matthäus 25… geht nicht? Geht doch:

Hier findet Ihr die wundervollen Werke der digitalen Barmherzigkeit, die wir alle zusammengetragen haben. Danke für euer Mitmachen und Mitfühlen!

Denn ich habe mich verletzlich gezeigt und ihr seid mir gefolgt.

Denn ich habe mich nach Spiritualität gesehnt, und habe mit euch Austausch und Begleitung gefunden.

Denn ich war unverbunden, und ihr habt mir Gemeinschaft gegeben.

Denn ich war von Hatespeech angewidert und verletzt und ihr habt mehr Liebe ins Netz gebracht.

Denn ich war ausgetrocknet und ihr habt mich mit frischen Impulsen gestärkt.

Denn ich hatte eine schräge Meinung und ihr habt den Menschen dahinter gesehen.

Denn ich wurde beschämt und ihr gabt mir meine Würde zurück.

Denn ich wurde bloßgestellt und ihr habt euch vor mich gestellt.

Denn ich war blank bis auf die Haut, und ihr habt mich mit Zuspruch umhüllt.

Denn mir wurde mein Ansehen genommen, und ihr habt meine Königswürde gesehen.

Denn ich war einsam und ihr habt Kontakt ermöglicht.

Denn ich war in meiner Welt gefangen, und ihr habt versucht mich zu verstehen.

Denn ich war Cybermobbing ausgesetzt, und ihr habt euch für mich eingesetzt.

Denn ich war ein Star und ihr habt den Menschen in mir gesucht.

Denn ich gierte nach Reichweite und ihr habt mir von Gottes Reich und Weite erzählt.

Denn ich war ausgegrenzt und ihr habt mir Möglichkeiten eröffnet.

… denn ich war im Gefängnis meiner Einsamkeit und ihr habt ein aufmunterndes Bild und einen mutmachenden Post in den Status gestellt …

Ich war alleine auf der Suche und am Zweifeln und ihr habt mich aufgerichtet, an die Hand genommen und geht den Weg nun mit mir.

Denn ich war nicht gut informiert, aber ihr habt mich im Forum dafür nicht kritisiert, sondern die Informationen ergänzt.

Denn ich war jung, naiv und arglos und ihr habt die Möglichkeiten und die Gefahren des www mit mir kennengelernt, ihr habt mir analog Mut und Zutrauen in mich selbst gegeben und ihr habt mir zugehört und mich beschützt, wenn es notwendig war.

Denn ich wurde gemobbt und ihr habt mich verteidigt.

Denn ich war hungrig nach Angenommensein und Geborgenheit und ihr habt mich so angenommen wie ich bin und habt Heimat und Vertrauen geschenkt.

Denn ich hatte den Wunsch, dass mir jemand schreibt und ihr habt mir eine Nachricht geschickt.

Denn ich war anonym und ihr habt mich wie eine Freundin behandelt.

Denn ich war traurig und ihr habt mich getröstet.

Denn ich wollte die Welt verstehen und entdecken. Und ihr habt barrierefreie Zugänge zur Bildung geschaffen.

Denn ich war verzweifelt und ihr habt mir Mut gemacht.

Denn ich war ungehört und ihr habt meine Stimme geteilt.

Denn ich war hungrig nach Zuwendung und ihr habt mir ein Like dagelassen.

Denn ich war krank und ihr habt mir geschrieben.

Denn ich war unschuldig im Gefängnis und ihr habt eine Petition für mich gestartet.

„Denn ich war im Gefängnis und ihr seid gekommen”… anfangs der Coronazeit war ich aufgrund meines schlechten Immunsystems erst mal zu Hause verbannt, eingesperrt, ja sogar gefangen… in meiner Gedankenwelt, im Selbstmitleid in Einsamkeit.. – IHR, das da_zwischen/Netzgemeindeteam, habt mir neun Mut gegeben, neue Hoffnung, Möglichkeiten zum Austausch und neue Ideen Glauben zu leben. So konnte sich dieses „Gefangensein” in Aktivität und Öffnung wandeln.

Es ist viel Neues in mir bei mir und um mich herum entstanden. Jetzt gilt es diesen Aufbruch weiter zu leben. DANKE euch.“

Denn ich war isoliert wegen Corona wie im Gefängnis und ihr habt mir regelmäßig aufmunternde Gedanken, interessante Gedichte und aufbauende Bilder per Mail/Messenger gesendet.

Denn ich suchte Gemeinschaft im Gebet während des Lockdowns, und Ihr habt einen Online-Gottesdienst gefeiert.

Denn ich war allein und ihr habt mich aufgenommen.

Denn ich fühle mich angestachelt und ihr habt mir Geborgenheit geschenkt.

Denn ich war ein ratloser User und ihr habt mich mitgenommen und auf die Spur gebracht.

Denn ich war überladen mit Bildern und ihr habt strenge Reduktion eingeführt.

Ich hatte keine Ahnung und ihr habt mir geholfen.

Denn ich war missverstanden worden und ihr habt mir Sicherheit gegeben.

Denn ich wurde verbal angegriffen und ihr habt mich verteidigt.

Denn ich war unsichtbar und ihr habt meine Beiträge geteilt.

Denn ich war örtlich oft so weit weg von allen anderen und ihr habt mich Verbundenheit spüren lassen.

Denn ich ging nie viral und ihr habt mir deutlich gemacht, dass das auch niemand erwartet und nicht nötig ist.

Denn ich veränderte mich mit der Zeit und ihr habt mich auf diesem Weg begleitet.

Denn ich machte Fehler und ihr wart nachsichtig und habt geholfen, dass ich mich weiter entwickeln konnte.

Denn ich war ein Influencer und Ihr habt euch dadurch nicht blenden lassen.

Denn ich hatte meine Bubble und ihr habt dafür gesorgt, dass sie immer bunter und weiter wurde.

Denn ich war in Quarantäne und ihr habt mich digital trotzdem am Leben teilhaben lassen.

Denn ich wurde bedrängt, und ihr habt mir Raum gemacht.

Denn ich steh im Shitstorm und ihr steht an meiner Seite.

Denn ich habe in einem Post über mein Leid geschrieben, und ihr habt mir geantwortet und mich getröstet und mich bestärkt.

Denn ich war einsam und ihr habt mich angerufen.

Denn ich war erschöpft und ihr habt mir Ruhe gegeben.

Denn ich hab mich mit dem Programm nicht ausgekannt und ihr habt mir geholfen es zu verstehen.

Denn ich war traurig und ihr habt mich auf sozial Media aufgeheitert.

Denn ich war ratlos und ihr, das Schwarmwissen habt mir geholfen.

Denn ich war orientierungslos und ihr habt mir einen Weg gezeigt.

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