19 08 26 head - #unsere Willkommensgeschichten

#unsere Willkommensgeschichten

Hier kommt #unser Willkommen: Geschichten aus eurem Leben.

Hör dir #unser Willkommen an.

Wir wünschen dir fürs Wochenende diese kraftvolle Erfahrung:
Du bist Willkommen – erwartet – so wie du bist.

Wenn du willst, kannst du dir alle Willkommens-Geschichten hier durchlesen.

Meine schönste Willkommensgeschichte ist die Geburt meiner Tochter.

Also, ich glaube, bei mir ist die schönste Willkommensgeschichte, wenn ich nach Hause komme, also wenn ich wieder in die Heimat fahre und ich meine Family wieder sehe. Genau, das ist für mich immer wieder ein schönes Willkommen.

Du bist nicht allein, komm erstmal an.

Mein schönstes Willkommen war der Aufnahmegottesdienst in die katholische Kirche. Das hat mich sehr berührt.

Wir haben damals im Ausland gelebt und nach einem Rückflug kamen wir endlich in meinem Elternhaus an. Wir gehen ins Esszimmer und meine Mutter trägt eines unserer Lieblingsessen auf. Dampfende Rindsuppe mit ganz vielen mitgekochten Möhren.

Nach einem schweren Autounfall war ich eineinhalb Jahre schwer krank. Als ich danach endlich wieder zurück in die Schule konnte, wurde ich so herzlich von meinen Kolleginnen und von so vielen Schülern begrüßt, die sich einfach gefreut haben, dass ich wieder da bin. Das berührt mich auch heute noch nach 12 Jahren immer wieder, danke.

Als unsere kleine Enkelin zum ersten Mal unser Haus besucht hat, haben wir ihr ein großes Plakat an die Tür gehängt mit Dingen, die wir ihr in unserem Haus wünschen. Schöne Spiele, erholsame Schläfchen, köstliche Mahlzeiten, freundliche Menschen, frohes Leben. Und dieses Plakat hat sie aufgehoben und es hängt heute noch in ihrem Zimmer und sie ist schon ein Schulkind.

Die Geburt unseres ersten Kindes war ersehnt und dann endlich war es da. Ein Geschenk, ein Wunder. Herzlich Willkommen du kleines Wesen in unserer kleinen Wohnung und in der großen Welt.

Für mich ganz persönlich ist es nicht diese eine Willkommensgeschichte, sondern es ist mehr dieser Moment, wenn man irgendwo zurückkommt, man kommt nach Hause, oder man trifft sich mit Freunden, die Familie und man weiß einfach, dass man zu Hause ist, man sich wohl fühlt und kann einfach so sein, wie man ist.

Das schönste Willkommen ist, wenn man das erste Mal sein neugeborenes Kind im Arm hält.

Zu mir hat einmal jemand gesagt: „Ich habe mein ganzes Leben lang Humor gehabt, aber seit ich dich kenne, bin ich nicht mehr auf den Humor angewiesen. Seit ich dich kenne, habe ich Freude im Herzen.“

Wir wurden bei der Jugendwallfahrt nach unter _______? einfach in der Garage eines Dorfbewohners aufgenommen.

Ich bin manchmal nachts unterwegs. Da lauf ich einfach durch die Gegend, weil ich nicht gut schlafen kann und da hab ich ‘ne Katze gesehen, die sah aus wie meine Katze, die ich verloren hab. Ich fand es ein wunderschönes Geschenk und hab gedacht, das passt so gar nicht zu dem, was ich als Christin denken soll, dass wir ja gestorben sind, wenn wir gestorben sind, sondern dass wir wiederkommen.

Schön, dich kennengelernt zu haben.

Als unsere Kinder klein waren, riefen sie mir, wenn ich nach Hause kam, schon von weitem ein freudiges „Hallo“ zu und ich fühlte mich wirklich willkommen.

Hallo, komm rein. Fühl dich wie zu Hause. Ich find diese Floskel so schön warm.

Nach vielem hin und her, nach vielem auf und ab, ging die letzten drei Tage eine Tür auf. Ich lernte jemanden kennen, der hat nicht viel, aber hat ein unheimlich großes Herz. Es wird und ist die Liebe meines Lebens. Es ist eine Frau mit einem hohen Bildungsstandard aus Lettland, eine Lehrerin, die mir ihr Herz aufgemacht hat.

Das schönste Willkommen ist doch immer noch, wenn man nach Hause kommt und weiß, dass man dort erwartet wird.

Als ich zum ersten Mal meinen Freund in seiner neuen Wohnung besucht habe, hat er mir mit Teelichtern den Weg in das Zimmer ausgelegt und in diesem Zimmer war Köstliches zum Essen aufgetischt, ein Blumenstrauß, schöne Musik und ich fühlte mich sehr Willkommen.

Dabei spielt die Uhrzeit keine Rolle.

Der Tisch war liebevoll geschmückt, Essensduft lag in der Luft und begrüßt wurde ich mit meiner Lieblingsblume, einer roten Rose und einer ganz festen Umarmung.

Mein Vater, 1918 geboren, hatte einen Bruder, der nach dem Krieg in die DDR zog. Und dort kam in den 70er Jahren endlich die Erleichterung, dass Rentner Verwandte besuchen können in der BRD. Und als die zwei Brüder sich nach ewig langer Zeit heulend und freuend in den Armen lagen, das war für mich, obwohl ich damals noch sehr jung war, sehr berührend.

Ich habe eins meiner Kinder mit seinen Enkelkindern und Frau in Hamburg wohnen und bin nicht so oft bei ihnen. Aber wenn ich dann komme, dann ist das so ergreifend für mich, von der ganzen Familie abgeholt zu werden.

Ich darf immer wieder echt tolle Begegnungen erleben und mich immer sehr willkommen fühlen. Aus so guten Erfahrungen nehme ich jedes Mal viel Kraft mit.

Grüß Gott! So fühl ich mich wie daheim.

Meine beste Willkommensgeschichte die ich je hatte, war als ich in einem Kloster einer Schwester Angela begegnet bin und einfach nur ihre Art hat mich bewegt und irgendwie ein Stück weitergebracht, auch in meinem Glauben.

Meine Willkommensgeschichte spielt in Berlin in einer Ferienwohnung, die wir gemietet hatten. Und unsere beiden Vermieter, ein gleichgeschlechtliches Paar, hat uns freudestrahlend empfangen. Es war Heimkommen – wie zu Freunden. Es war so, als wollten die uns ihr Haus zeigen und sagen, Oh, guckt mal, was wir Tolles geschaffen haben, wir freuen uns, dass ihr kommt und darin wohnt.

Mein schönstes Willkommen war vor ca. Einer Woche, als ich auf eine Reise nach Assisi gefahren bin. Der Begleiter hat mich angeschaut und gesagt:Hallo, ich bin…, schön, dass du dabei bist! Bei manchen Leuten ist das so eine Art Standardspruch, aber das hier war etwas anderes: Er ist ein Franziskaner Bruder und ich habe gemerkt, dass er es ehrlich und aufrichtig gemeint hat. Heute ist der letzte Tag der Reise. Und trotzdem geht mir jeden Tag der Satz durch den Kopf: Hallo. Schön, dass du da bist?

Ein Kommentar

  1. „Die Kirche ist eine Art Wirtshaus am Weg.
    Sie ist zu erkennen am einladenden Schild über der Tür. Die Tür ist offen. Jedermann hat Zutritt, er findet einen Tisch, eine Bank und die Nahrung, die er braucht. Alles an einer Kirche, das sich mit diesem oder ähnlichen Bildern nicht deuten lässt, dürfen sie vergessen. An der Tür stehen keine Kontrolleure und keine Rausschmeißer. Es gib keine Geschäftsschußzeiten, es gibt keine Herren und keine Untertanen. Die Kirche, sagt das neue Testament, ist eine Gemeinschaft, in die Jesus, der Einladende, sich einsehnt, sich einleibt.
    Sie ist seine Gegenwart, sein Wirkraum.“ Jörg Zink

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